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Kreis Kleve – Issum – Sevelen – Eines brachte dieser Unternehmerabend ganz deutlich zum Ausdruck: Das Interesse an den Einzelhandelsstandorten Issum und Sevelen ist ausgeprägt. 40 Gäste zählte die Veranstaltung mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve im Bürgerhaus Sevelen, bei der sich Bürgermeister Gerhard Kawaters erkennbar besorgt zeigte. „Wir als Gemeinde können die Rahmenbedingungen verbessern, können Entscheidungsgrundlagen schaffen. Das haben wir mit dem Integrierten Entwicklungs- und Handlungskonzept unter Einbeziehung des demographischen Wandels auch getan. Nun müssen“, so der erste Bürger, „engagierte und interessierte Einzelhändler kommen“. Auch für einen denkbaren Standortmarketing-Ansatz solle sich ein „Kümmerer“ erklären, der von der Gemeinde zum Start alle Hilfe der Welt erhalten werde.

Gemeinde bietet Hilfen zum Start

„Standortentwicklung durch Wir-Gefühl“ war einer der beiden Vorträge überschrieben, mit dem Professor Dr. Wilhelm Kirchner seine Erfahrungen und Erfolge beim Stadtmarketing-Prozess in Emmerich am Rhein zum Ausdruck brachte. Und auch wenn der Referent sich hierbei sehr zurückhaltend gab: Er ist ein solcher „Kümmerer“ für seine neue Wahl-Heimat. „Suchen Sie nach den Erfolgsfaktoren in Ihrer Gemeinde“, forderte Kirchner die Anwesenden auf. Er motivierte die Werberinge in beiden Ortsteilen und die Diskussion wollte es so, dass ganz plötzlich auch Beispielhaftes mit Applaus bedacht wurde:

25 Gästeführungen hat Sabine Vitten – an diesem Abend ebenfalls anwesend – im laufenden Jahr bereits in der Gemeinde durchgeführt. Die ausgebildete Fachkraft tut dies aus Heimatverbundenheit, weiß die Gemeinde zwar hinter sich, ist allerdings ehrenamtlich unterwegs. „So eine Persönlichkeit suchen wir auch für´s Standortmarketing“, ging es den Gästen des Abends durch den Kopf

Fachkraft mit Heimatverbundenheit

Nachdem Bürgermeister Kawaters auch die rege Bautätigkeit im Wohnbaugebiet Mühlenstraße / Wiesenweg in Issum herausgestellt hatte, die zur Ausweisung weiterer Wohnbauflächen führen dürfte, ermutigte Frank Wöbbeking als Geschäftsführender Gesellschafter der mediamixx GmbH die abendlichen Gäste dazu, bei der Bewerbung des eigenen Standortes die Niederländer nicht zu vergessen. Man solle die Unterschiede zwischen den Nachbarn annehmen, sich eine gute Übersetzung der werblichen Botschaften leisten und den Medieneinsatz der Zielgruppe anpassen, lauteten die Ratschläge des Firmenchefs, der in der Kreisstadt Kleve eine Agentur mit 16 Mitarbeitern betreibt.

Bildunterschrift: „Volles Haus“ beim aktuellen Unternehmerabend mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve in Issum – Sevelen. Bürgermeister Gerhard Kawaters begrüßte Frank Wöbbeking und Prof. Dr. Wilhelm Kirchner (links daneben) als Referenten des Abends.


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