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Die Auszeichnung für Wirtschaft und Hochschule geht ins zehnte Jahr

Kreis Kleve – Längst hat er sich bewährt. Insgesamt 27 Projekte standen bereits auf der Bühne und wurden ausgezeichnet. Der „Hochschulpreis der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve für herausragende Projekte der Zusammenarbeit mit der regionalen Wirtschaft – gefördert von den Sparkassen und Volksbanken im Kreis Kleve“ feiert in diesem Jahr Zehnjähriges – erstmals unter dem Jury-Vorsitz von Landrat Christoph Gerwers.

Zu den ersten Preisträgern gehörte Dr. Rainer Schramm von Fluxana aus Bedburg-Hau mit seinen damals gut 25 Mitarbeitern. Es folgten u.a. Schoofs Energie- und Umweltberatung aus Kleve, Carl Prinz GmbH aus Goch, Dr. Sommer

Werkstofftechnik aus Issum und Johnson Matthey Chemicals aus Emmerich am Rhein. Es wurden jedoch nicht nur „technische Projekte“ ausgezeichnet. Ein „Marketing-Projekt“ für eine Kooperation kleinerer Museen im Kreis Kleve zählte ebenso dazu wie eine Machbarkeitsstudie für das Petrusheim in Weeze.

Die letzten Preisträger bildeten einen überzeugenden Querschnitt der regionalen Wirtschaftsstruktur ab: Die Agentur mediamixx hatte Marketingtools für das spielerische Kennenlernen von touristischen Zielgebieten im Gepäck, beim überaus erfolgreichen Familienunternehmen MERA Tiernahrung GmbH wurde die Analyse und Optimierung der Nachhaltigkeitskommunikation umgesetzt und mit einer innovativen Zuckerrüben-Kampagne für Landwirte konnte die Pfeifer & Langen GmbH & Co. KG die Jury überzeugen.

„Wir sind sicher, dass es in diesem Jahr ebenso spannende Projekte der Zusammenarbeit gibt, aus denen deutlich wird, welchen Zugewinn die Hochschule Rhein-Waal für unsere Region bedeutet. Mit dem Preis wollen wir besonders gelungene Beispiele der Zusammenarbeit auszeichnen und der breiten Öffentlichkeit bekannt machen. Es kommt nicht auf die „Weltneuheit“ an, im Vordergrund steht die Lösung eines praktischen Problems, an der die Hochschule Rhein-Waal entscheidend mitgewirkt hat,“ ermuntert Kreis-Wirtschaftsförderin Brigitte Jansen zur Einreichung von

Wettbewerbsbeiträgen. Die Zusammenarbeit kann in einer Seminar- oder Projektarbeit, in einer betreuten Bachelor-Arbeit, in einer eigenständigen Forschungs- und Entwicklungsarbeit oder in anderen Ausdrucksformen liegen. „Hier gibt es keine Vorgaben. Ein gewisser Neuheitswert sollte jedoch gegeben sein,“ so die Wirtschaftsförderung des Kreises weiter.

Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 6. Oktober. Alle erforderlichen Unterlagen wie den Leitfaden für die Erstellung der Bewerbungsunterlagen finden Interessierte im Netz unter www.wfg-kreis-kleve.de.

Nach Eingang der Wettbewerbsbeiträge bei der Kreis-Wirtschaftsförderung entscheidet eine siebenköpfige Jury, bestehend aus Landrat Christoph Gerwers als Vorsitzendem, je zwei Vorständen der Sparkassen- und der Volksbankengruppe, dem Präsidenten der Hochschule Rhein-Waal, Prof. Dr. Oliver Locker-Grütjen sowie der Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve. In den vergangenen Jahren wurden stets drei Preisträger ausgezeichnet. Die Firmen erhalten jeweils eine handsignierte Grafik des Plakatkünstlers Wilhelm Schlote. Das Preisgeld von je 5.000 Euro geht an den beteiligten Lehrstuhl.

Die Vergabe der Preise erfolgt im Rahmen der Veranstaltung „Forum Kreis Kleve – Das Fachleute-Treffen für wirtschaftlich Interessierte“ durch Landrat Christoph Gerwers. Das Forum

Kreis Kleve findet in diesem Jahr am Abend des 8. November im Kastell in Goch statt.

 

Bildunterschrift: An ausgewählten Standorten im Kreisgebiet wirbt die riesige Schlote-Zeichnung der Hochschule Rhein-Waal am Standort Kleve für die Bewerbung zum Hochschulpreis der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve 2023.