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Am zweiten Tag der Expo Real lieferte die Kreis-Wirtschaftsförderung eine frische Idee für alle Städte und Gemeinden 

Kreis Kleve – München – Tag zwei der Expo Real in München, der größten Messe für Immobilien und Investitionen in unserem Land. Einmal mehr strömten die Interessierten in den Morgenstunden auf die Messestände zu, die Antworten geben sollen auf die Herausforderungen der Gegenwart. Schon zum Start hatte die Kreis Kleve-Delegation die aktuellen Angebote und Möglichkeiten dargestellt. So haben Brigitte Jansen und Nathalie Tekath-Kochs, erstere zum ersten Mal als Geschäftsführerin der Kreis-Wirtschaftsförderung mit ihrer Kollegin unterwegs, mit den vorhandenen Flächen-Potentialen am Airport in Weeze und den Möglichkeiten eines Virtuellen Gewerbeflächenpools geworben, der ja Ansiedlungsnischen in allen 16 Städten und Gemeinden eröffnet. „Erste Gespräche sind da – und sie zeigen mir, dass insbesondere größere Flächenpotentiale von Investoren gewünscht sind“, äußerte sich beispielsweise auch Dr. Sebastian Papst als Flughafen-Chef zu den Begegnungen auf dieser Expo Real und bestätigte damit weitere Stimmen.

Neben den Immobilienschwerpunkten tauschten Brigitte Jansen und Nathalie Tekath-Kochs mit den anwesenden Wirtschaftsförderungs- und Kommunalvertretern eine erste frische Idee aus, wie man für das nächste Jahr das Thema "Fachkräftemangel" und die Herausforderungen der schleppenden Nachfrage nach Ausbildungsplätzen lindern könne. Das Thema "Fachkräfte" nämlich ist auf dieser Expo Real allgegenwärtig.

In der Talkrunde des NiederRhein-Abends – terminiert nach dem ersten Messetag – hatten der IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger, der Kreis Weseler Landrat Ingo Brohl und Brigitte Jansen als Wirtschaftsförderin für den Kreis Kleve bereits von diesem „zentralen Anliegen“ gesprochen. „Wir können und sollten uns auch gemeinsame Aktionen vorstellen“, lautete der Tenor dieses Austausches. Und Felix Neugart, der Geschäftsführer der NRW.Global Business GmbH, konnte dem als Gesprächspartner auf dem Messestand nur zustimmen und signalisierte dabei seine Kooperationsbereitschaft zum Austausch: „Sprechen Sie uns zum Thema Fachkräfte gerne an.“

Für Jansen und Tekath-Kochs zielt man künftig auf eine kreisweite Aktion mit dem Arbeitstitel "Future-Meeting" ab, bei der Unternehmen in den Schulen ihre Ausbildungsplätze vorstellen – alles kräftig in der Region beworben und damit unübersehbar für die wichtige Zielgruppe. „Wir wollen damit keineswegs vorhandenen Veranstaltungen wie dem „Tag der Ausbildung“ in Geldern oder den durchaus vergleichbaren Treffen am einen oder anderen Standort das Wasser abgraben. Im Gegenteil: Wir wollen einen Beitrag dazu leisten, mehr praktische Orientierung an die Schulen heranzutragen und die Informationen gebündelt nahe an die künftigen Mitarbeitenden zu bringen“, so Brigitte Jansen für die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve. Seinen baldigen Firmenchef bereits durch ein erstes Auftreten in der Schule kennengelernt zu haben, das sei doch eine besondere Art des Abbaus von Schwellenangst, hieß es in München. Zur konkreten Umsetzung wird es schon bald erste Gespräche mit den Kolleginnen und Kollegen vor Ort geben.

Der dritte Tag, so betonte es Nathalie Tekath-Kochs, gehöre wie in den Jahren zuvor auch der kreiseigenen Marktforschung. Tag Nummer drei erlaube es mehr als andere, die künftigen Veränderungen in der Immobilienlandschaft zu hinterfragen, Standortgesuche „der Großen“ auf den Niederrhein zu lenken oder Kontakte der Vergangenheit zu pflegen. Leichter als auf dieser Messe, so war zu hören, sei es sonst nie.    

 

Bildunterschrift: Tauschten sich zu Immobilien und Fachkräften aus: Felix Neugart, der Geschäftsführer der NRW.Global Business GmbH mit Sitz in Düsseldorf, flankiert von Brigitte Jansen und Nathalie Tekath-Kochs von der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve. 

 

Bildunterschrift: Erstmals im Kreis der gesamten Gesellschafterrunde der Standort Niederrhein GmbH am Messestand auf der Expo Real in München fotografiert: Brigitte Jansen als Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve GmbH inmitten von Landräten, IHK-Präsident, Oberbürgermeistern und Bertram Gaiser (l.), dem Geschäftsführer der Standort Niederrhein GmbH.