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Das Zentrum für Händehygiene liegt in Issum
Die Infektionskette durchbrechen – das ist das erklärte Ziel der Firma OPHARDT Hygiene aus Issum. Mit seinen Hygienespendern beliefert das Unternehmen Krankenhäuser, Hotels und Institutionen in Deutschland und vielen Ländern weltweit. Nun erhielt die OPHARDT Hygiene-Technik GmbH Besuch von der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve und Clemens Brüx, Bürgermeister der Gemeinde Issum, begleitet wurden sie von Kevin Hebink von der Agentur für Arbeit Wesel.
Die Geschichte des Unternehmens begann 1962 im Altbierdorf Issum: Hermann Ophardt entwickelte in einer Garage den ersten ingo-man®-Hygienespender, um Pflegekräfte und Ärzte zuverlässig bei der hygienischen Händedesinfektion zu unterstützen. Heute gilt dieser Spender nach Firmenangaben als die Nummer Eins in deutschen Krankenhäusern – und ist weltweit bekannt.
Am Standort Issum sind aktuell mehr als 130 Mitarbeitende beschäftigt, sie verfügen über ein umfangreiches Wissen in der Verarbeitung von Edelstahl und in der Pulverlackierung. Weitere Standorte befinden sich in Irland, Kanada, Belgien, Armenien, in der Schweiz und auf den Philippinen. In Issum befindet sich auch der so genannte Compliance Campus – das Zentrum für Händehygiene. Dort sind nachgebaute Behandlungs- und Patientenräume zu besichtigen, in denen sich Besucherinnen und Besucher über die innovativen Hygiene- und Desinfektionsprodukte von OPHARDT informieren und deren Anwendung erleben können.
In der Issumer Firmenzentrale wurden die Gäste bei ihrem Besuch von Ken Friesen (CEO der OPHARDT-Gruppe) und Samuel Houcken (Web & C-Commerce Project Manager bei OPHARDT) begrüßt. Brigitte Jansen, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung, zeigte sich beeindruckt von der Innovationskraft des Unternehmens. Mit mehr als 500 Patenten setzt OPHARDT branchenweit Maßstäbe auf dem Gebiet der Spendersysteme. „Mit Ihrem Know-how sorgen sie für Gesundheit weltweit und tragen wesentlich dazu bei, die Infektionskette zu durchbrechen“, sagte Jansen. Bürgermeister Brüx war besonders begeistert von smarten Produktlösungen wie einem Händedesinfektionsspender, der durch eine Brennstoffzelle betrieben wird. Im Anschluss an den Begrüßungsempfang wurden die Gäste von dem ehemaligen Betriebsleiter Jakob Koch über das 30.000 Quadratmeter große Firmengelände geführt und erhielten vielfältige Einblicke in die Produktion.
Das Fazit von Kreis-Wirtschaftsförderin Brigitte Jansen zu ihrem Unternehmensbesuch lautete: „Hier in Issum gehen Ingenieursarbeit und Produktionsexpertise Hand in Hand. Mit Hightech arbeitet OPHARDT daran, dass Infektionskrankheiten, die durch die Hände übertragen werden, keine Chance mehr haben.“