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28. Niederrheinischer Radwandertag steht in diesem Jahr unter dem Motto „Kultur in der Natur“:
Mit dem Stahlross auf über 30 Routen den Kreis Kleve erkunden
Bildunterschrift: Die Tourismusförderer des Kreises Kleve freuen sich im Rahmen der „Sandstadt Kalkar“ auf dem Kalkarer Marktplatz auf den 28. Niederrheinischen Radwandertag.
Kreis Kleve – Schon lange gehört er bei Fahrrad-Freunden fest zum Sommer-Programm: Am ersten Sonntag im Juli eines jeden Jahres schwingen sich tausende begeisterte Radfahrerinnen und Radfahrer in ihre Sättel, um beim Niederrheinischen Radwandertag dabei zu sein. Bereits zum 28. Mal findet das Großevent am gesamten Niederrhein und in den benachbarten Niederlanden in diesem Jahr am 07. Juli zwischen 10 und 17 Uhr statt – koordiniert von der Niederrhein Tourismus GmbH. Und auch dieses Mal wird den vielen Teilnehmern einiges geboten. Haben sie doch die Qual der Wahl aus über 80 Routen, auf die von 63 Orten aus gestartet werden kann. 33 Routen liegen hiervon allein im Kreis Kleve, einige davon grenzüberschreitend. Zwischen Kranenburg und Emmerich am Rhein und zwischen Rheurdt, Wachtendonk und Kerken kann aus Streckenlängen zwischen 36 und 72 Kilometern gewählt werden, ebenso wie familienfreundliche Routen ab 12 Kilometern angeboten werden. Und für ambitionierte „Fietser“ oder E-Bike-Besitzer ist ein Wechsel zwischen den Routen möglich, um die Strecke zu verlängern. Letztere werden darüber hinaus im gesamte Kreisgebiet zahlreiche E-Bike-Ladestationen finden.
„Die Baukräne kamen – und sind bis heute geblieben“
Professor Dr. Menzel beim Unternehmerfrühstück mit der Kreis-WfG: Hochschule Rhein-Waal – Gewinn für Region und Wirtschaft
Bildunterschrift: Ein geschicktes Händchen hatten die Terminplaner des jüngsten Unternehmerfrühstücks mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve. Professor Dr. Eberhard Menzel (Foto 4.v.l.) referierte zur selben Stunde, zu der auf dem nahegelegenen Campus die vorbereitenden Arbeiten zum Zehnjährigen der Hochschule Rhein-Waal begannen. v.l.n.r.: Hans-Josef Kuypers, Dr. Joachim Rasch, Drs. Nathalie Tekath-Kochs, Prof. Dr. Eberhard Menzel, Sonja Northing, Benedikt Winkels, Gerd Kleinmanns und Jan Vierboom.
Kreis Kleve – Kleve – Bei diesem Unternehmerfrühstück mit der Kreis-Wirtschaftsförderung hatten die Terminplaner ein besonders gutes Händchen. Während auf dem unweit der Stadthalle gelegenen Campus die ersten Aufbauten für die Feierlichkeiten zum Zehnjährigen der Hochschule Rhein-Waal begannen, trat Professor Dr. Eberhard Menzel als gegenwärtiger Präsident vor den gut 120 Gästen dieses Frühstückstreffens ans Mikrophon, um den „Gewinn für Region und Wirtschaft“ zum Ausdruck zu bringen. Tat er dies noch in bekannt zurückhaltender Weise, in dem er von den 7.300 Studierenden, von 464 Mitarbeitern, von deutlich über 60 Millionen Euro an jährlichen Zuweisungen und Zuschüssen vom Land NRW sprach, so schlugen andere einen euphorischer klingenden Ton an: „Unsere Stadt Kleve hat eine außerordentliche Dynamik ergriffen, seit die Hochschule da ist“, formulierte es Bürgermeisterin Sonja Northing. Und Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers sprach gar von einer Sonder-Konjunktur, die bis heute anhalte. „Die Baukräne kamen vor zehn Jahren – und sie sind bis heute geblieben“, beobachtete die Kreis-WfG.
Erfolg braucht Begeisterung
Beim Unternehmerfrühstück in Rees warb Interims-Präsident Prof. Dr. Menzel für die Kooperation mit der Hochschule Rhein-Waal
Bildunterschrift: Freuten sich über die zahlreichen Gäste beim Unternehmerfrühstück mitder Kreis-Wirtschaftsförderung: Bürgermeister Christoph Gerwers, Nathalie Tekath-Kochs, Michael Steden, Ulrich Biermann, Prof. Dr. Eberhard Menzel, Thomas Lungershausen, Norbert Wilder und Heinz Streuff (v.r.n.l.).
Kreis Kleve – Rees – Vor gut 50 Gästen des Unternehmerfrühstücks hatte Bürgermeister Christoph Gerwers bei seinem Bericht über aktuelle Reeser Themen frohe Kunde im Gepäck. „Auf dem ehemaligen NIAG-Gelände geht es endlich los. Die Zeit des Planens und Vorbereitens ist vorbei. Ende des Jahres werden endlich die Baumaschinen anrollen“, war Gerwers sichtlich zufrieden. Das „Stadtgarten-Quartier Am Delltor“ nimmt also konkrete Formen an. Die aktuellen Planungen zu diesem für die Reeser Innenstadt-Entwicklung wichtigen Projekt werden am Montag, 3. Juni im Bürgerhaus Rees im Rahmen einer Bürgerversammlung der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt.
„Unser Gründerzentrum ist heute ein Aushängeschild“
Dr. Britta Schulz lobte Standortqualitäten / Kanzler Michael Strotkemper lieferte Bilanz der ersten zehn Jahre Hochschule Rhein-Waal
Bildunterschrift: Ausgesprochen zufrieden zeigte sich die veranstaltende Wirtschaftsförderung Kreis Kleve mit den 55 Gästen, die sich für das aktuelle Unternehmerfrühstück im Ratskeller Kalkar interessierten.
Kreis Kleve – Kalkar – Es schien zeitweise, als hätten sich die Interviewgäste zur Freude über den Hauptreferenten einvernehmlich auf Lobeshymnen auf die Hochschule Rhein-Waal geeinigt: Wolfgang Stecking als Vice President Operation International der Silesia Gerhard Hanke GmbH & Co. KG stand unmittelbar vor der ersten Teilnahme an der Veranstaltung „Studierende treffen Wirtschaft“, die der Förderverein Campus Cleve ausrichtet und durch die das Unternehmen in der Hochschule nach jungen Nachwuchskräften suchen wolle. Michael Mausbach als Managing Director der Silesia stellte heraus, dass sein Unternehmen sich seit Jahren mit Deutschland-Stipendien ins Hochschule-Leben einbringe. Und Robert Beinio, der Geschäftsführer der bb med. product GmbH mit Sitz im Gewerbegebiet Kehrum, hat immer wieder Studierende als Praktikanten im Unternehmen, hat bereits sieben Bachelorarbeiten mit betreut und attestierte der Zusammenarbeit mit der Hochschule „einen hohen Mehrwert“. Michael Strotkemper, der Kanzler der Hochschule Rhein-Waal und Hauptreferent beim Unternehmerfrühstück mit der Kreis-Wirtschaftsförderung im Ratskeller Kalkar, dürfte sich gefreut haben über den derartigen Schulterschluss.
„Der nächste Hammer für den Einzelhandel“
Wirtschaftsförderer aus dem Kreisgebiet ließen sich Planungen zum Fashion Outlet Zevenaar und die Auskiesung Leukermeer präsentieren
Bildunterschrift: Bei herrlichem Sonnenschein öffnete sich der Ferienpark Leukermeer für die Wirtschaftsförderer aus dem Kreisgebiet.
Kreis Kleve – Zevenaar – Roermond – Der Niederrheiner kennt das Designer Outlet Roermond. Anfang des neuen Jahrtausends ging es an den Start, wurde gleich drei Mal vergrößert, lockt jährlich bis zu fünf Millionen Menschen in die markenbewussten Läden. 35.000 Quadratmeter Verkaufsfläche bietet es unweit der Kreisgrenzen – und dies an 364 verkaufsoffenen Tagen – auch Sonntag für Sonntag.