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Nach 119 Anfragen im gesamten letzten Jahr freut sich die Kreis-WfG bislang über exakt 100 Flächengesuche

Bildunterschrift: Der Blick geht nach Wallfahrtsstadt Kevelaer: Die Provinzial Bezirksdirektion wird nach mehr als zwei Jahrzehnten das stattliche Gebäude der Eheleute Maaßen verlassen. Gesucht wird ein neuer Mieter oder Pächter für das Büro- und Tagungshaus.     

Kreis Kleve – Die stattliche Zahl hat im letzten Jahr alle überrascht – die Kreis-Spitze, die Runde der Bürgermeister, die Wirtschaftsförderer in den Städten und Gemeinden, selbstverständlich auch die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, bei der die einzelnen Anfragen aufgelaufen waren: 119 Anfragen nach Gewerbeflächen, nach Gewerbe-Immobilien, nach Verkaufsflächen für den Einzel- und Großhandel waren es, die in den zwölf Monaten des alten Jahres an der Hoffmannallee angekommen waren. Und fragt man Nathalie Tekath-Kochs heute, die Leiterin Grundstücksmanagement bei der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, nach dem aktuellen Stand, dann bekommt man die Antwort geboten: „Wir denken, dass die Rekordzahl des alten Jahres in 2022 noch verbessert werden dürfte. Exakt 100 Anfragen kleinerer und größerer Art gab es bis zu den Sommerferien“, so war zu hören. Könne man diese Entwicklung fortschreiben, dann käme man wohl zur Rekordmarke 140. 

Es mache wenig Sinn, so Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers, einmal mehr das Klagelied über fehlende Gewerbeflächen an kreisweit nahezu allen Standorten anzustimmen. Fest stehe, es seien tolle Chancen gegeben – und leider auch verschenkt worden – in Ermangelung vorhandenen Gewerbegrunds.