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„Die Roten“ sagen „dem Pool sei Dank“
Spedition Wwe. Th. Hövelmann in Rees-Empel war vor fast zehn Jahren der erste Investor mit Rückenwind aus dem Virtuellen Gewerbeflächenpool
Bildunterschrift: Die Sommertour „Virtueller Gewerbeflächenpool“ der Kreis-WfG war zu Gast bei der Spedition Hövelmann in Rees: (v.l.n.r.) Mit dabei Heinz Streuff und Sandra Kimm-Hamacher von der Stadt Rees, Fabienne van Lier von der Kreis-WfG, Hövelmann-Geschäftsführer Uwe Scholten sowie Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers
Kreis Kleve – Rees – Bei den Reesern heißen sie fast liebevoll „die Roten“. Gut 60 Fahrzeuge in den unterschiedlichen Ausführungen, Motorwagen mit Hebebühne und Anhänger bis hin zu Sattelzügen ohne und mit Hebebühne, sind für die langjährigen Kunden kreisweit, bundesweit und international unterwegs. Um Lieferungen aus den verschiedensten Bereichen – Konsumgüter, Industrieprodukte, Baustoffe aus dem Gefahrgutsektor – zum Endkunden zu liefern. Stolze 160 Mitarbeitende festigen tagtäglich den Teamgeist bei Wwe. Th. Hövelmann GmbH & Co. KG in Rees und sorgen allesamt mit dafür, dass sich das traditionsreiche Speditions- und Logistik-Unternehmen seit vielen Jahren auf Expansionskurs befindet. Sein 75jähriges feierte man unlängst im Ortsteil Empel – und dies in der Gewissheit, dass man dem Standort auch künftig die Treue halten wird. Dass dies bereits in Vergangenheit derart überzeugend geklappt hat, das haben die Hövelmänner auch einem juristischen Instrumentarium zu verdanken, das sich nunmehr im neunten Jahr als „Virtueller Gewerbeflächenpool“ profiliert hat.
Dieser Virtuelle Gewerbeflächenpool hilft den Kommunen, „schnell und unkompliziert Planungs- und Genehmigungsrechte für eine ins Auge gefasste Fläche zu gewinnen“. Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers formulierte dies nun so, als man sich mit Uwe Scholten, einem der beiden Hövelmann-Geschäftsführer, sowie Heinz Streuff und Sandra Kimm-Hamacher von der Stadt Rees über „das Pilotprojekt Hövelmann“ austauschte.
Vom Historischen Rathaus ins Gewerbegebiet Kalkar-Ost
Die Sommertour der Kreis-WfG macht deutlich: Der Virtuelle Gewerbeflächenpool half sowohl Daniela und Markus Dellemann wie auch Frank Wieczorek
Bildunterschrift: Freuten sich über die Ansiedlung im Gewerbegebiet Kalkar-Ost: (v.r.n.l.) Frank Wieczorek, Geschäftsführer vom Waschzentrum Kalkar, Hans-Josef Kuypers und Fabienne van Lier von der Kreis-WfG, Michael Küster von Motorrad Dellemann, Kalkars Bürgermeisterin Dr. Britta Schulz, Andrea Wälbers von der Stadtentwicklungsgesellschaft Kalkar mbH, Daniela und Markus Dellemann von Motorrad Dellemann sowie Kalkars Wirtschaftsförderer Dr. Bruno Ketteler
Kreis Kleve – Kalkar – Den zweiten Tag der aktuellen Sommertour widmete die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve dem Standort Kalkar. Hier, auf den Treppenstufen des Historischen Rathauses, präsentierte sich vor etwa zehn Jahren eine strahlende, zufriedene Runde mit Landrat und Bürgermeistern zusammen mit der damaligen Regierungspräsidentin Annemarie Lütkes. Der Grund des Treffens: Der Virtuelle Gewerbeflächenpool war geboren, ein Instrumentarium, das die Chance bietet, Planungs- und Genehmigungsrechte auf vereinfachte Weise im Interesse von Investorenwünschen einzusetzen.
„Glück ab, gut Land“ für den Heißluftballon „Start-Up“
Für die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve ist diese Entscheidung ein besonderes Zeichen für die langjährige gute Zusammenarbeit zwischen den Sparkassen und Volksbanken und der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve: Ab sofort wird der farbenfrohe Heißluftballon „Start-Up“ als riesiger Werbeträger für das „Gründerland Kreis Kleve“ und den „Raum für Investitionen – Kreis Kleve“ der Sonne über dem Niederrhein entgegenschweben. Mit überzeugender Einstimmigkeit haben die Vorstände der Kreditinstitute im Kreis Kleve in jüngster Vergangenheit dem seidenen Himmelsriesen das „Go“ beschert.
Nach der öffentlichen Premiere des Himmelsriesen beim Heißluft-Ballon-Festival in Wallfahrtsstadt Kevelaer wird es für den Ballon „Start-Up“ nun wohl häufiger „Glück ab, gut Land“ heißen, während er die Herzen von Klein und Groß im Kreis Kleve zu erobern versucht.
Ein „Weiter so“ ist auf jeden Fall wünschenswert
Die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve startete ihre aktuelle Sommertour zum Gewerbeflächenpool bei Bett-Art Maghs in Geldern
Bildunterschrift: Überzeugt von den Chancen, die der Virtuellen Gewerbeflächenpool bietet: (v.l.n.r.) Bruno, Ursula und Stefan Maghs von Bett-Art Maghs in Geldern, Hans-Josef Kuypers und Fabienne van Lier von der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, Gelderns Wirtschaftsförderin Janine Segref sowie Gelderns Bürgermeister Sven Kaiser.
Kreis Kleve – Geldern – Mit dem Virtuellen Gewerbeflächenpool ist es zuweilen möglich, dass man an Standorten Planungs- und Genehmigungsrechte zugesprochen bekommt, wo eine Grundsteinlegung zuvor undenkbar gewesen wäre. Dieses Fazit lässt der erste Tag der aktuellen Sommertour der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve zu, die nun in der alten Herzogstadt Geldern an den Start ging. Ursula, Bruno und Sohn Stefan Maghs erwarteten die kleine Delegation um Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers und Bürgermeister Sven Kaiser am Montag in den neuen Räumlichkeiten von Bett-Art Maghs im Gewerbegebiet „Am Pannofen“. Und es bestand unter den Beteiligten kein Zweifel an der Richtigkeit, den Gewerbeflächenpool hier als einzig denkbare Lösung zur Schaffung von Baurecht genutzt zu haben.
Stiftungsprofessur:Der neue Lehrstuhl wird sich der Nachhaltigen Landwirtschaft widmen
Landrätin und Präsident hocherfreut: Hochschule Rhein-Waal bekommt eine neue, zweite Stiftungsprofessur, überschrieben mit „Nachhaltige Landnutzungssysteme“
Bildunterschrift: Pressekonferenz im Prinz-Moritz-Saal der Kreisverwaltung Kleve: Die Initiatoren und Förderer informierten über die Einrichtung der Stiftungsprofessur „Nachhaltige Landnutzungssysteme“ an der Hochschule Rhein-Waal.
Bereits die kleinen Roll-Ups als werbliche Farbtupfer auf den Tischen des Prinz-Moritz-Saal der Kreisverwaltung Kleve sollten einen ersten Hinweis auf die besondere Gunst der Stunde liefern. „Stiftungsprofessur Nachhaltige Landnutzungssysteme“ lauteten deren Kernaussagen, unter denen sich zehn Namen zeigten, die sich in diesen Tagen als Initiatoren und Förderer der nunmehr zweiten Stiftungsprofessur an der Hochschule Rhein-Waal (HSRW) zur Kenntnis bringen.