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Beim „HR-Meeting“ der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve gaben Experten Impulse für die Gewinnung und Sicherung von Fachkräften. Auch ein Workshop brachte wichtige Erkenntnisse. 

Kreis Kleve – Kalkar-Kehrum – Der Fach- und Arbeitskräftemangel zählt zu den derzeit größten wirtschaftlichen Herausforderungen. Um den Unternehmen im Kreis Kleve einerseits Impulse für die Gewinnung neuer Mitarbeitender zu geben und andererseits in einen Austausch über die erfolgreich durchgeführten Maßnahmen zu kommen, hatte die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve zum „HR-Meeting“ eingeladen. Im Landhaus Beckmann in Kalkar-Kehrum kamen nun die Personalverantwortlichen vieler Betriebe zu einem von Beate Röcker moderierten Workshop zusammen.

Brigitte Jansen, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, stellte die jüngsten Initiativen und geplanten künftigen Aktivitäten der  Kreis-WfG im Bereich Fachkräftegewinnung und -sicherung vor. Bei einer Begrüßungsrunde erhielten die Workshop-Teilnehmenden die Gelegenheit, von ihren – guten wie schlechten – Erfahrungen bei der Personalrekrutierung zu berichten: Was hat gut funktioniert? Was hat sich eher als Flop erwiesen? Was tun die Unternehmen, um Mitarbeitende an sich zu binden? Der gegenseitige Erfahrungsaustausch kam bei allen Beteiligten gut an.

Weitere Impulse erhielten die Workshop-Teilnehmenden von diversen Referenten: Carina Cleven-Pawletko, Leiterin der Abteilung Jobcenter und Migration des Kreises Kleve, stellte das jüngst eröffnete Welcome-Center an der Nassauerallee vor sowie das Angebot des Jobcenters zur Vermittlung von Arbeitssuchenden in die Betriebe vor Ort. Sarah Pierenkemper, Senior Economist für Fachkräftesicherung am Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA), hatte ihren Vortrag mit dem Titel „Erfolgreiches Onboarding für langfristige Fachkräfte“ überschrieben. Ihre fünf Tipps für die Einarbeitung und die Integration neuer Mitarbeiter lauteten: „Erfolgreiches Onboarding beginnt bei Vertragsabschluss. Die Unternehmen sollten dem neuen Mitarbeiter einen Mentor bereitstellen. Integration ist immer ganzheitlich zu denken und das Team sollte in den Prozess eingebunden werden. Feedbackgespräche und regelmäßiger Kontakt sind wichtig.“  Nils Heuer von der Bundesagentur für Arbeit erläuterte den Gästen, wie die Fachkräftegewinnung aus dem Ausland gelingen und wie die Bundesagentur für Arbeit dabei helfen kann.

Ein spezielles Workshopverfahren bot abschließend noch einmal alle Beteiligten die Gelegenheit, ihre Bedarfe, Fragen und Impulse beim Thema Fachkräftegewinnung- und -sicherung zu formulieren. Die Vortragenden standen dabei als Ansprechpartner mit Rat und Tat zur Verfügung.

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Bildunterschrift (von links):  Sarah Pierenkemper (KOFA), Beate Röcker (Moderatorin), Nils Heuer (Bundesagentur für Arbeit), Carina Cleven-Pawletko (Leiterin Abteilung Jobcenter und Migration des Kreises Kleve), Brigitte Jansen (Geschäftsführerin Wirtschaftsförderung Kreis Kleve), Alisa Fleskes (Jobcenter Kreis Kleve) und Marc Cattelaens (Wirtschaftsförderung Kreis Kleve). 

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Bildunterschrift: Im abschließenden Workshop hatten alle Beteiligten die Gelegenheit, ihre Bedarfe, Fragen und Impulse beim Thema Fachkräftegewinnung- und -sicherung zu formulieren.