Seitennavigation


Hauptnavigation


Unternavigation


Hauptinhalt

Anbieter von Ferienwohnungen sind erfreut über ihre September-Bilanzen / Gäste kommen von weither und bleiben bis zu 14 Tage  

Kreis Kleve – Goch – „Diese Aufgabe ist echt nett, schafft Kontakte und Verbindungen. Der Schritt zu unseren zwei Ferienwohnungen hat uns zu keiner Minute leidgetan.“ Heike Püttgen-Evers betonte dies nun. Die Diplom-Ingenieurin für Garten- und Landschaftsbau und Chefin der Freiformat GmbH & Co. KG mit ihren 12 Mitarbeitenden hat sich vor etwa 24 Monaten entschlossen, einen Teil ihres großen Bauernhofes an der Berliner Straße in Nierswalde in zwei attraktive Ferienwohnungen zu verwandeln. In diesen Septembertagen, in denen viele der mehr als 420 Vermieter der Urlaubsdomizile einen ersten Rückblick auf den touristischen Sommer wagen, stellt die Unternehmerin fest: Der Einstieg in dieses neue Metier ist eindeutig gelungen. „Viereinhalb Eichen“ – so heißt die frische Adresse im Gocher Ortsteil – bewegt sich in der Erfolgsspur. 

Bereits der Name des Anwesens, abgeleitet von den vier riesigen Eichen und der kleinen, die eine erkennbare Lücke vor dem Haus schließen soll, dieser Name unterstreicht deutlich, dass mit Christoph Evers, Ehefrau Heike Püttgen-Evers und Hund Berta ein eingespieltes Team unterwegs ist, bei dem Kreativität ein überzeugendes Zuhause hat. 

Hatten sie noch vor Jahren die Nähe zur Wirtschaftsförderung Kreis Kleve gesucht, um sich beim Diplom-Volkswirt und Gründerberater Norbert Wilder wichtige Tipps in die Freiformat-Selbstständigkeit zu sichern und erste Gehversuche auf Gut Graefenthal in Asperden zu leisten, so sollte später der Erwerb des heutigen Standortes an der Berliner Straße 69 folgen. 7.000 Quadratmeter Fläche gehörte zum besonderen Tipp, den die Investoren vom Gocher Wirtschaftsförderer Rüdiger Wenzel bekommen hatten. Eine Fläche, die heute auch für den Betrieb zur Verfügung steht, für das schmucke Wohnhaus inklusive kubistischem Anbau, für die Büroräumlichkeiten und nun für die neuen, attraktiven Ferienwohnungen. 

Jeweils 65 Quadratmeter groß sind sie, haben eine auch im Herbst einladende Außenterrasse, sind über eine von Holz geprägte Treppe über zwei Geschosse verbunden und lassen keinen Zweifel daran, dass die Eigentümer das Einmaleins von Farbe und Stil beherrschen. „Bienenstock“ und „Schwalbennest“ sind die einladenden Räumlichkeiten überschrieben. Und beide Wohnungen zeigen an den Wänden großformatige Fotos, die Bienen und Schwalben als Namensgebern alle Ehre machen. 

Zitiert Heike Püttgen-Evers vor Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers und Gründerberater Norbert Wilder ihre vorsichtige Sommerbilanz 2022, so kommt dabei wirklich Überraschendes zutage. Aus Kempen am Niederrhein stammten die ersten Gäste, die sich bei der Adresse hinter den Viereinhalb Eichen wohlfühlten. Von Frankfurt bis rauf nach München weitere. Amsterdam war vertreten, zwei Österreicher steuerten das „Schwalbennest“ an, selbst Australien war vertreten – und zwar durch zwei Reisende, von denen einer dem anderen die Bilder der eigenen Kindheit in Emmerich am Rhein vor Augen führen wollte. 

Eine Verweildauer „bis hin zu 14 Tagen“ durfte Heike Püttgen-Evers in diesen Auftakt-Monaten verbuchen – bei Übernachtungspreisen von 110 Euro pro Nacht und Wohnung. „Eine beeindruckende neue Erfahrung“, so die zufriedene Unternehmerin beim Kaffee im „Bienenstock“, der im nächsten Jahr schon als klassifizierte Ferienwohnung mit Sternen auf den Markt treten dürfte.

 

Bildunterschrift: Heike Püttgen-Evers bot Hans-Josef Kuypers (l.) und Norbert Wilder (r.) beim Vor-Ort-Termin einen Einblick in die gemütlichen Ferienwohnungen „Bienenstock“ und „Schwalbennest“.

 

Bildunterschrift: Heike Püttgen-Evers bot Hans-Josef Kuypers (l.) und Norbert Wilder (r.) beim Vor-Ort-Termin einen Einblick in die gemütlichen Ferienwohnungen „Bienenstock“ und „Schwalbennest“.