Die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve legte den Geschäftsbericht 2021 vor und stellt die Aufnahme in die Förderkulisse ganz besonders heraus

Er ist erneut farbenfroh aufgebaut, zeigt viele Fotos aus dem Tagesgeschäft und spiegelt den Stabwechsel beim Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. ebenso wie die Zusammenarbeit mit dem in Köln lebenden Städteplakat-Zeichner Wilhelm Schlote wider: Die Rede ist vom jüngsten Jahresbericht der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, der in diesen Stunden an einen Kreis von gut 500 Interessierten geschickt wird. Auf 24 Seiten wird deutlich, wie vielfältig die Aktivitäten der Kreis-WfG sind, die vom Kreis Kleve, von allen Städten und Gemeinden sowie allen im Kreis tätigen Sparkassen und Volksbanken getragen wird. Eine partnerschaftliche Zusammenarbeit, die auf der letzten Umschlagseite des Heftes mit dem Motiv des riesigen Heißluftballons und der Botschaft „Raum für Investitionen – Kreis Kleve“ eine besondere Würdigung erfährt. 

Lese man im Heft, so die Kreis-Wirtschaftsförderung im Vorwort, dass man Veranstaltungen zur Unternehmensnachfolge oder zur Vermarktung der touristischen Rad- und Wanderrouten durchgeführt habe, so sei das ein „zu erwartendes Aufgabenspektrum“ gewesen. Lese man allerdings von der Deutschen Stadtmarketingbörse der Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland (bcsd), die erstmals nach der schwierigen Corona-Zeit stattfand – und dies mit 200 Gästen aus dem ganzen Land am Standort Geldern – dann sei dies schon besonders, so Hans-Josef Kuypers. Auch werde die Aufnahme in das Regionale Wirtschaftsförderungsprogramm des Landes von investitionsfreudigen Unternehmern als finanziell erfreulicher und messbarer Erfolg gewertet, heißt es. 

Unter „Vielleicht noch eines“, wünscht sich der zum Monatsende ausscheidende Kreis-Wirtschaftsförderer im Vorwort der Broschüre: „Seien Sie mit mir einfach nur unglaublich überrascht, dass es der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve zusammen mit dem Präsidium der Hochschule Rhein-Waal gelungen ist, die finanziellen Mittel zur Schaffung einer weiteren, einer zweiten Stiftungsprofessur für unsere noch junge Hochschule zu sammeln. 750.000 Euro als Starthilfe aus Händen unserer unternehmerisch Tätigen: Eine schönere Anerkennung für Jahre der Gemeinsamkeit fällt mir einfach nicht ein“, stellte Kuypers heraus, verbunden mit dem „Dank für alles“. 

Bildunterschrift: Das Motiv hat schon Historisches: Silke Gorißen, die ehemalige Landrätin des Kreises Kleve, einstige Vorsitzende von Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve und heutige Ministerin des Landes NRW zeigt sich vor der letzten Sitzung der Kreis-WfG-Gremien vor dem Forum der Euregio Rhein-Waal in Kleve mit den Gremienmitgliedern und der Geschäftsführung.