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08.10.2025 / Pressemeldung

Intensive Messetage für Delegation aus dem Kreis Kleve

Der Kreis Kleve ist ein attraktiver Standort für Investoren. Diese Überzeugung hat sich bei vielen Messegästen der Expo Real 2025 manifestiert. Dafür hat maßgeblich die Delegation aus dem Kreis Kleve um Landrat Christoph Gerwers gesorgt, die in zahlreichen Gesprächen ihre Heimatregion bewarb. Auch die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve war als Mitausstellerin am Gemeinschaftsstand der Standort Niederrhein GmbH vertreten und trat dort in Kontakt mit Projektentwicklern und weiteren Akteuren des Immobiliensektors. Dem ersten Messetag vorausgegangen war am Sonntag traditionell der Niederrhein-Vorabend, bei dem Vertreterinnen und Vertreter der Landkreise und Kommunen vom ganzen Niederrhein zusammenkamen, um sich auszutauschen und gemeinsam auf die Expo Real einzustimmen.

Für Christoph Gerwers war es seine dritte Expo Real als Landrat des Kreises Kleve. „Wir haben viele gute Gespräche geführt“, so Gerwers. Dabei sei es unter anderem um konkrete Flächen gegangen. Aber auch Projekte mit größerer Vorlaufzeit wie die Landesgartenschau 2029 in Kleve seien durchaus ein Thema gewesen, so der Landrat. Wichtig sei auch der Austausch mit Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales und Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, und mit Thomas Schürmann, Regierungspräsident des Regierungsbezirks Düsseldorf, gewesen.

Nicht allein für die Vermarktung von Flächen ist die Expo Real eine wichtige Plattform, sondern auch, um sich über aktuelle Trends der Bauwirtschaft auszutauschen. So ging es für Brigitte Jansen, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Kleve, in ihren Gesprächen unter anderem um Themen wie ESG, Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien. Ein weiteres Thema, mit dem sich die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve und auch die Kreis Kleve Bauverwaltungs-GmbH (KKB) intensiv beschäftigen, ist Zirkuläres Bauen. „Die Praxis, Bauressourcen so zu nutzen, dass sie über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes hinweg erhalten bleiben, wird immer wichtiger“, sind sich Kreis-Wirtschaftsförderin Jansen und KKB-Geschäftsführerin Bettina Keysers einig. Aber auch Themen wie Künstliche Intelligenz, die die Kreis-WFG derzeit unter anderem im Rahmen ihrer Unternehmerfrühstücke in den Fokus nimmt, spielen in der Immobilienbranche eine immer größere Rolle. „Digitale Prozesse, KI-Lösungen, smarte Gebäudetechnik, Datenräume – das sind Stichworte, die für die Bauwirtschaft zunehmend von Interesse werden“, betonte Jansen.

Viele wertvolle Informationen rund um Unternehmensansiedlungen gab es für die kommunalen Vertreter am Stand von NRW.BANK und NRW.URBAN.

Dr. Sebastian Papst, Geschäftsführer des Airports Weeze, präsentierte bei der Münchener Immobilienmesse das Angebot an Logistik- und Gewerbeflächen auf dem Flughafen-Gelände. Auch die Erschließungsgesellschaft Emmerich am Rhein mbh war am Niederrhein-Stand vertreten und informierte die Messebesucher unter anderem über die gesteigerte Leistungsfähigkeit des Emmericher Hafens. Dort wurden 12 Millionen Euro in eine neue Containerbrücke und Kranbahn investiert.

Die mitgereisten Wirtschaftsförderer und Wirtschaftsförderinnen und kommunalen Vertreterinnen und Vertreter aus dem Kreis Kleve bewarben auf der Expo Real das jeweilige Angebot an Flächen – sowohl für Gewerbe als auch für Wohnungsbau – und Bestandsimmobilien.

Die intensiven Messetage auf der Expo Real 2025, so war sich die Delegation aus dem Kreis Kleve einig, boten wieder gute Gelegenheiten, den Bekanntheitsgrad der Region zu stärken und Akteure für den Kreis Kleve zu begeistern.

Die Delegation aus dem Kreis Kleve am Gemeinschaftsstand der Standort Niederrhein GmbH. (Foto: Standort Niederrhein GmbH)
Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales und Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, tauschte sich am Messestand mit Landrat Christoph Gerwers und Kreis-Wirtschaftsförderin Brigitte Jansen aus. (Foto: WFG Kreis Kleve)