Hauptinhalt
„Wert ist nicht gleich Preis“
Die Kreis-Wirtschaftsförderung zeigte mit vier Referenten die Herausforderungen der Unternehmensnachfolge auf
Kreis Kleve – Man ist gut beraten, gute Berater an seiner Seite zu haben. Was beim ersten Hinsehen als flotter Werbespruch daherkommt, das steht nach Ansicht der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve als Fazit für deren jüngste Veranstaltung, die in der Rheinstadt Rees hätte stattfinden sollen und nun coronabedingt im Online-Format durchgeführt wurde. „Die Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“, war der Austausch mit kompetenter Runde überschrieben, zu der Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Dr. Mischa Müller aus Straelen ebenso zählte wie Stefan Butz als Geschäftsführer der Butz Consult Unternehmensberatung aus Krefeld und Dr. Peter Slawek und Klaus Christian Knuffmann von der Kern-Unternehmensnachfolge. „Nach unseren Vortrags- und Informationsveranstaltungen in Bedburg-Hau, in Emmerich am Rhein, in Geldern, in Goch, in Kleve, in Wallfahrtsstadt Kevelaer und nun für den Standort Rees haben wir schon viele der von Nachfolge-Problemen Betroffenen kennenlernen dürfen“, so Kreis-WfG-Geschäftsführer Hans-Josef Kuypers beim Einstieg in das jüngste Online-Meeting.
Volle zwei Stunden lang widmete sich die Runde den Herausforderungen, den Nachfolger des Vertrauens zu finden. Das Schöne an diesem Vormittag: Alle Fachleute schafften es, mit praktischen Beispielen das wirklich Wichtige an die Entscheider heranzutragen. So fanden die Kern-Referenten ihre überzeugenden Worte mit Beispielen aus einer Schnapsbrennerei, aus einem Unternehmen der Medizintechnik und des Baustoffhandels. „Schweigen ist Silber, Reden ist Gold“, motivierte Klaus Christian Knuffmann, Mitglied der einstigen Krefelder Möbel-Dynastie, die Teilnehmenden zum offenen Austausch über die Herausforderungen eines Chef-Wechsels. Zwischen den Generationen dürfe zuhause keine Frage unbeantwortet bleiben, so der Rat.
Bildunterschrift: Stefan Butz
Bildunterschrift: Dr. Peter Slawek
Bildunterschrift: Klaus Christian Knuffmann
Bildunterschrift: Dr. Mischa Müller
Der Höhepunkt findet seine Fortsetzung – vor dem Sommersemester
Auch in den Pandemie-Zeiten hat sich die Wertigkeit des Hochschulpreis der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve verstetigt
Kreis Kleve – Für die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, mehr noch für die Hochschule Rhein-Waal (HSRW) und die beteiligten Unternehmen der Region ist es ein Grund zur Freude: Auch in den Zeiten der Pandemie, in denen der Hochschul-Campus verwaist war und die Studierenden zumeist im Home-Office ihre Studienleistungen absolvierten, auch in diesen schwierigen Zeiten hat sich die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen der Region und der Hochschule wie selbstverständlich verstetigt.
„Die Nähe zu derart bedeutsamen Unternehmen wie bofrost* ist mir außerordentlich wichtig“
Landrätin Silke Gorißen und Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers besuchten in Straelen die Nummer eins im Direktvertrieb von Eis- und Tiefkühlspezialitäten
Bildunterschrift: Ein bofrost*Erlebnis bei minus 25 Grad: Landrätin Silke Gorißen und Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers zeigen sich beeindruckt von den mächtigen Tiefkühlhäusern.
Kreis Kleve – Straelen – Mehr als 55 Jahre sind ins Land gegangen, seit Josef H. Boquoi erstmals seinen Ford-Transit mit großen Packungen Eis und tiefgefrorenem Gemüse bestückte. Seine damalige Gründeridee: Während die Zahl der Tiefkühltruhen in den 60er Jahren auch am Niederrhein langsam aber stetig wuchs, wollte der Visionär den Menschen Gefrorenes direkt ins Haus bringen. Heute, mehr als ein halbes Jahrhundert später, sind über vier Millionen Kundenhaushalte in Europa fasziniert von der Idee, sich bofrost*Produkte auswählen, bestellen und liefern lassen zu können. Und zwar in einer lückenlos geschlossenen Tiefkühlkette, durch die die erstklassige Frische sichergestellt ist. Hinzu kommen die Reinheits- und Geschmacksgarantie auf die sich die bofrost*Kunden verlassen können.
11.412 Mitarbeiter sind tagtäglich in Europa für diese Idee unterwegs, 5.812 Fahrzeuge rollen allmorgendlich von 248 Niederlassungen aus zu den treuen Kunden, die der Marke aus Straelen am Niederrhein europaweit zur Nummer eins im Direktvertrieb von Eis- und Tiefkühlspezialitäten verhalfen. Noch heute ist bofrost* ein lupenreines Familienunternehmen, dessen Stärke und Strahlkraft viele Bewunderer kennt. Zwei von ihnen besuchten nun die bofrost*Zentrale in Straelen – Silke Gorißen als Landrätin des Kreises Kleve und Hans-Josef Kuypers als Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve GmbH.
Öffnung der Provada schien von den Niederländern „herbeigesehnt“
Kreis-Wirtschaftsförderung widmet sich für drei Tage den Investoren-Wünschen in Amsterdam
Bildunterschrift: Unterstrichen am Vorabend zur Provada die Bedeutung grenzüberschreitenden Austausches: Freddy Heinzel (r.) als Honorarkonsul der Niederlande, Leo van der Meer (l.) als Vorsitzender des Euregionalen Ökonomischen Netzwerks und Hans-Josef Kuypers als Wirtschaftsförderer für den Kreis Kleve.
Kreis Kleve – Amsterdam – Ein wenig befremdlich waren sie schon – die ersten Meter auf der Provada in Amsterdam. Zwar gab es die vollendete 3G-Prüfung am Eingang zu dieser größten Immobilien- und Investoren-Messe der Niederlande, aber sowohl das Team der Standort Niederrhein GmbH, die Kolleginnen und Kollegen aus Mönchengladbach wie auch die Kreis Kleve-Delegation der Wirtschaftsförderungsgesellschaft schlossen sich den Gepflogenheiten der Gastgeber an und ließen ihre Masken in der Tasche. „Alles beim Alten“ lautete die Devise in der niederländischen Metropole, in der man die Öffnung der Provada herbeigesehnt zu haben schien. So war es kein Wunder, dass man den Start in die Drei-Tage-Präsentation mit „Deutlich besser als erwartet“ einstufte.
Schon am Vorabend hatten Freddy Heinzel, der Honorarkonsul der Niederlande und Vorsitzende des Niederländisch-Deutschen Businessclubs mit Sitz in Kleve, Leo van der Meer als Vorsitzender des in Doetinchem beheimateten EEN, des Euregionalen Ökonomischen Netzwerks, sowie Hans-Josef Kuypers für die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve die Bedeutung des grenzüberschreitenden Austausches unterstrichen. Das Fachkräfte-Problem, die schwächelnde Nachfrage nach Ausbildungsplätzen, die Lieferketten-Herausforderungen, die notwendigen Anstrengungen zur Steigerung des Tagestourismus und der Übernachtungen – dies alles seien unverkennbar wichtige Aufgaben, deren Lösungen ohne die flankierenden Hilfen der aufgegebenen Kamer van Koophandel-Niederlassungen nicht einfacher geworden seien. Als „Netzwerk der Netzwerke“ bezeichnete Rechtsanwalt Heinzel daher das Euregionale Ökonomische Netzwerk und zeigte sich erleichtert darüber, dass man gemeinsam am Fortbestand dieser auf offenen Austausch setzenden Runde baue.
Expo Real 2023
Prominenter Besuch am Messestand
Auf der Immobilienmesse Expo Real in München empfing die Delegation aus dem Kreis Kleve zwei Ministerinnen
Bildunterschrift: Prominenter Besuch am Gemeinschaftsstand der Standort Niederrhein GmbH: Landrat Christoph Gerwers konnte im Beisein von Zandra Boxnick, Nathalie Tekath-Kochs und Brigitte Jansen (v.l.n.r.) die nordrhein-westfälische Bau-Ministerin Ina Scharrenbach begrüßen.
Bildquelle: Standort Niederrhein GmbH
Kreis Kleve – München – Welche Gewerbegrundstücke und -immobilien in attraktiver Lage hat der Kreis Kleve derzeit im Portfolio? Welch Rahmenbedingungen finden Unternehmen und Fachkräfte im Kreis Kleve vor? Warum siedelt man sich als Betrieb im Kreis Kleve an und lebt und arbeitet hier gerne? Auf welchen Energiemix der Zukunft setzt die Region? Fragen wie diese bekam die Delegation des Kreises Kleve auf der Immobilienmesse Expo Real zahlreich zu hören. Viele Projektentwickler und Investoren suchten in diesem Jahr das Gespräch mit der Gruppe um Landrat Christoph Gerwers, für den es seine erste Expo-Real-Teilnahme als Landrat war. Entsprechend häufig wurden die Visitenkarten ausgetauscht, weitere Gespräche für konkrete Projekte vereinbart und neue Netzwerke gegründet.
Erfolgreicher Auftakt bei der Expo Real
Die Delegation aus dem Kreis Kleve hat beim ersten Tag der Immobilienmesse in München vielversprechende Gespräche mit Interessenten aufgenommen
Bildunterschrift: Die Delegation aus dem Kreis Kleve am Messestand der Standort Niederrhein GmbH (von links): Marc Cattelaens, Lucas van Stephoudt, Brigitte Jansen, Christian Bomblat, Bettina Keysers, Frank Mülders, Zandra Boxnick, Klaus Keysers, Nathalie Tekath-Kochs, Christoph Gerwers, Sara Kreipe und Lea Vehreschild.
Bildquelle: Standort Niederrhein GmbH
Kreis Kleve – München – Es ist eine intensive Zeit mit vielen Gesprächen, die für die Delegation aus dem Kreis Kleve rund um Landrat Christoph Gerwers nun auf der Immobilienfachmesse Expo Real in München begonnen hat. Am Dienstagabend kamen die Abgesandten aus dem Kreis Kleve traditionell beim Niederrhein-Vorabend mit den Vertretern der Landkreise und Kommunen vom ganzen Niederrhein zusammen, um sich auszutauschen und gemeinsam auf die Expo Real einzustimmen. Pünktlich zum Auftakt der Messe um 10 Uhr trafen sich dann alle angeschlossenen Partner am nächsten Morgen wieder am Messestand der Standort Niederrhein GmbH, um dort das Gespräch mit interessierten Marktforschern, Projektentwicklern, Anlegern, Finanzierern und Investoren zu suchen. Für die Teilnehmer aus dem Kreis Kleve ging es natürlich in erster Linie darum, die Angebote zu präsentieren, die die Region bereithält.
Erste Dienstreise als Landrat zur Expo Real
Christoph Gerwers besucht gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve die Immobilienmesse in München
Bildunterschrift: „Niederrhein: Naheliegend“: Unter diesem Slogan präsentierten sich die Standort Niederrhein GmbH und ihre Mitaussteller 2022 auf der Expo Real in München. Nun steht der erneute Besuch an: Am 4. Oktober geht’s los.
Kreis Kleve – München – Wenn die Festzelte auf dem Oktoberfestgelände ihre Pforten schließen, öffnen sich in München traditionell die Messehallen der Expo Real – so auch in diesem Jahr: Vom 4. bis zum 6. Oktober geht dort die weltweit größte Fachmesse für Immobilien und Investitionen über die Bühne. 2023 erneut dabei ist die Standort Niederrhein GmbH mit ihren angeschlossenen Partnern, zu denen auch die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve zählt.
Eine persönliche Premiere feiert Christoph Gerwers: Der Landrat des Kreises Kleve unternimmt nun seine erste Dienstreise zur Expo Real. Dort wird er das Gespräch mit zahlreichen interessierten Marktforschern, Projektentwicklern, Anlegern, Finanzierern und Investoren suchen, um die Angebote zu präsentieren, die der Kreis Kleve bereithält. Dabei wird er unterstützt von der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, die maßgeblich durch Geschäftsführerin Brigitte Jansen und Prokuristin Nathalie Tekath-Kochs, Leiterin Grundstücksmanagement, vertreten wird.