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Bildunterschrift: Kira Geerts (l.) und Lea Reuvers (r.) absolvieren zurzeit ihre Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau bei der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve. Mit großer Freude und stetigem Erfolg wirken die beiden Auszubildenden am Tagesgeschäft der Kreis-WfG mit.
Kreis Kleve – Die Begeisterung fürs Organisieren sei es gewesen, die zu erwartende Vielseitigkeit, die gemeinsamen Messebesuche genauso wie das Realisieren von Veranstaltungen und vieles mehr. Alles dies habe zur Bewerbung um den Ausbildungsplatz bei der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve geführt. „Und ich bin total dankbar dafür, dass mir die Chance trotz der Corona-Phase geboten wurde“, sagt Lea Reuvers. Aus Kalkar stammt die 20-jährige Abiturientin, die sich gerne in Bücher vertieft und ihre Kraft als Fußballerin in den BV Sturm Wissel einbringt. Drei Jahre wird ihre Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau dauern. Praktika im journalistischen Umfeld bei Antenne Niederrhein und der Rheinischen Post werden ihr ebenso geboten wie das Gefühl, die Jüngste unter Gleichen zu sein: „Kollegiales Miteinander“ formulierte sie am ersten Arbeitstag ihren wichtigsten Wunsch.
Kreis-WfG freut sich nach gelungener Sommer-Aktion über 14 weitere Klassifizierungen
Bildunterschrift: Auch für große Gruppen lassen sich im Kreis Kleve Ferienunterkünfte buchen. Auf dem historischen „Gerkenshof“ in Emmerich am Rhein finden bis zu 14 Personen Platz. Betreiberin Anita Peters (l.) freut sich, in den kommenden Jahren mit drei DTV-Sternen werben zu dürfen. Beim Klassifizierungstermin dabei waren außerdem (v.r.n.l.) Bärbel van Holt (infoCenter Emmerich), Irina Tönnißen (Wirtschaftsförderung Kreis Kleve) und Simone Meesters (DTV-Prüferin).
Kreis Kleve – Immer häufiger machen die Deutschen im eigenen Land Urlaub. Vor diesem Hintergrund ist es hocherfreulich, dass die Zahl der Ferienwohnungen mit drei, vier und fünf Sternen im Kreisgebiet in den letzten Wochen deutlich angestiegen ist. Mittlerweile ist jede fünfte der insgesamt 417 teils jungen, frischen, oft neuen Feriendomizile vom Deutschen Tourismusverband (DTV) besucht, gecheckt und klassifiziert worden. Motiviert durch eine publikumswirksame sommerliche Werbeaktion, für die seitens der veranstaltenden Wirtschaftsförderung Kreis Kleve jedem Teilnehmer ein handsigniertes Kreis Kleve-Plakat von Wilhelm Schlote, dem wohl bekanntesten deutschen Städteplakat-Zeichner, zum Geschenk gemacht wurde, gibt es ab sofort weitere zehn Mehr-Sterne-Adressen in der Region.
Die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve startet erneut ihre „Sommertour“
Bildunterschrift: Bei der Lacet Niederrhein GmbH in Straelen-Herongen startet die diesjährige Sommertour „Erste Adressen für echte Hingucker“.
Kreis Kleve – Nach den Themen Landwirtschaft, Logistik, Ernährungswirtschaft, Ausbildung, Gesundheitswirtschaft, Chemie und Kunststoffe, Exportstarke Unternehmen, Freizeit und Tourismus sowie Innovation geht die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve erneut auf Sommertour. „Erste Adressen für echte Hingucker“ ist die Reihe überschrieben, mit der man wiederum in der fünften Ferienwoche unterwegs ist.
Besucht werden fünf Unternehmen, die im Kreis Kleve durchaus als echte Hingucker bezeichnet werden dürfen. Begleitet von Journalisten geht es bei der diesjährigen Sommertour darum, den Fokus auf Branchen zu richten, die sich ein wenig vom Alltäglichen abheben und damit eine Nische für „echte Liebhaber“ darstellen.
Von Franz Hünnekens
Mit dem neuen Knotenpunktsystem sind Radfahrer im Kreis Kleve jetzt noch komfortabler unterwegs. Auf rund 1000 Kilometer Radfahrwegen erschließt das Radeln nach Zahlen die Schönheiten der Region.
„Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah.“ Die alte Reiseweisheit frei nach Goethe ist aktueller denn je. Und das liegt nicht nur an Corona. Der Kurzurlaub in der Heimat ist eine attraktive Alternative zu exotischen Reisezielen in aller Welt. Nachhaltig und individuell, so lautet das angesagte touristische Motto im Heimatsommer 2020. Und zwar für alle, die im Urlaub auf Erholung und Genuss setzen und auf Rummel und Stress verzichten wollen.
Wie gut das geht, zeigt sich am unteren Niederrhein. Der Kreis Kleve punktet seit Anfang des Jahres bei Fahrradtouristen mit einem flächendeckenden Knoten-punktsystem nach niederländischem Vorbild. Durch die 450 000 Euro teure Maßnahme soll die Orientierung zum Kinderspiel werden. Sperriges Kartenmaterial, unverständliche Handy-Apps oder kostspielige GPS-Navigationsgeräte können zu Hause bleiben. Zwischen Emmerich am Rhein und Wachtendonk am Naturpark Schwalm erschließen sich auf insgesamt 1000 Kilometer Fahrradwegen die touristischen Highlights der Region – mit hübschen Ortschaften, dem mächtigen Rhein, weiten grünen Landschaften und nicht zu vergessen, gastfreundlichen Menschen.