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Chefs Culinar in Weeze – sie sind da, wo man sie braucht
Dr. Christian Moll, Hans-Gerd Janssen und Dr. Jan-Peer Laabs begrüßten Landrätin Silke Gorißen und Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers
Bildunterschrift: Überzeugende Sortimentsvielfalt beim Weezer Großhandelsunternehmen Chefs Culinar: Die Geschäftsführer Hans-Gerd Janssen (2.v.l.), Dr. Christian Moll (2.v.r.) und Dr. Jan-Peer Laabs (r.) begrüßten die Gäste Hans-Josef Kuypers (l.) und Silke Gorißen (m.) zur Betriebsbesichtigung am Holtumsweg.
Kreis Kleve – Weeze – „Wir sind da, wo Du uns brauchst, von den Bergen bis zum Meer. Wir helfen Dir einen Unterschied zu machen. 25.000 einzigartige Artikel. Wir sind Wissen und Versorgungssicherheit. Wir leben Food-Service.“ Überzeugende Worte, mit denen das Unternehmen Chefs Culinar seinen Gästen im Rahmen einer Kurzfilm-Präsentation begegnet.
Überzeugend auch für Silke Gorißen, die Landrätin des Kreises Kleve und Hans-Josef Kuypers, den Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve. Beide besuchten nun das in Weeze beheimatete Unternehmen, dessen stattliche, über 250 Fahrzeuge zählende LKW-Flotte auf den Autobahnen der Republik zu wahren Botschaftern des Kreisgebietes wurden. Die gesamte Unternehmensgruppe zählt über 1.000 Auslieferfahrzeuge.
Programm zur Wirtschaftsförderung verspricht Finanzspritze von bis zu 20 Prozent
Kreis-WfG informiert Städte und Gemeinden über Details zum RWP
Kreis Kleve – Straelen – Eine finanzielle Förderung von bis zu 20 Prozent können Unternehmen erwarten, wenn sie sich seit dem 1. Januar dieses Jahres für eine Arbeitsplatz schaffende Investition von mindestens 150.000 Euro im Kreis Kleve entscheiden. Grund genug also, dass sich die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve in kleinen Gesprächsrunden mit den Wirtschaftsförderern aus Städten und Gemeinden über dieses sogenannte Regionale Wirtschaftsförderungsprogramm austauscht.
„Busreisen setzen auf Entschleunigung“
Busunternehmertag Kreis Kleve präsentiert Highlights der Region
Kreis Kleve – Es ist kein Geheimnis, dass man bei der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve die Busunternehmen als wichtige Partner und Multiplikatoren im Markt einstuft. Sind sie es doch, die mit ihrer Entscheidung zu jeder Platzierung in eigenen Programmheften gewisse „Weichen“ zur Steigerung der Übernachtungszahlen in Stadt und Region stellen. Vor diesem Hintergrund ist es nur folgerichtig, wenn sich die Kreis-WfG alle zwei Jahre auf den Weg macht, die Firmenchefs in diesem Segment um Aufmerksamkeit auf unsere Region zu bitten.
Vom 28. bis 29. Januar 2022 sollte es mit dem 7. Busunternehmertag Kreis Kleve wieder soweit sein. Nahezu 1.600 Busunternehmen aus dem gesamten Bundesgebiet wie dem BeNeLux-Raum wurden auf die Veranstaltung hingewiesen und eingeladen. Zum Großen Bedauern aller Beteiligten konnte der Termin allerdings auf Grund der großen Planungsunsicherheiten nicht gehalten werden.
Dass der Busunternehmertag Kreis Kleve dennoch im nächsten Jahr stattfinden wird, steht für die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve fest: „Wir müssen und werden alles Erdenkliche unternehmen, um die kreisweit gravierenden Rückschritte in den Corona-Zeiten aufzuarbeiten“, so Hans-Josef Kuypers als Geschäftsführer der Kreis-WfG. Als neuer Termin wird nun der 01. und 02. April 2022 bekannt gegeben, welcher sich erneut an dem Veranstaltungstermin der Touristikmesse Niederrhein im Wunderland Kalkar orientiert. Schon jetzt haben sich mehr als 80 Busunternehmer für diesen Termin angemeldet.
Bildunterschrift: Das neue Rilano 24/7 Hotel Kevelaer wird zum Übernachtungsort für die Gäste des „Busunternehmertag Kreis Kleve 2022“.
Fünf Millionen Quadratmeter bei 119 Anfragen
Gewerbeflächen-Nachfragen bei der Kreis-Wirtschaftsförderung im alten Jahr „explodiert“
Kreis Kleve – Heimlich, still und leise ist der 25. Geburtstag der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve im Corona-Jahr 2021 vorbeigezogen. Was das personell überschaubare Team von der Hoffmannallee in Kleve zum Start ins „Gute Neue“ in diesen Stunden besonders herausstellt: Niemals zuvor in diesen 25 Jahren war die Nachfrage nach Gewerbegrund derart hoch wie in den Monaten rund um den „Geburtstag“. „Es verging keine Woche ohne eine hochinteressante Ansprache“, so Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers. Stolze 119 Anfragen seien es zwischen dem 14. Januar und dem 28. Dezember gewesen – von der überschaubaren Fläche für eine Drive-In-Bäckerei bis hin zu 25 Hektar für einen Baustoff-Produzenten. In nahezu allen Fällen hätte man fehlende Gewerbeflächen als Grund für negative und damit wenig zufriedenstellende Rückmeldungen nennen müssen.
„Wohl jeder Wirtschaftsförderer in den Städten und Gemeinden verfügt heute über eine Warteliste mit Nachfragern aus dem eigenen Ort“, so die Kreis-WfG. Da werde es zunehmend schwieriger, Aufmerksamkeit und Bereitschaft für echte, neue, regional bedeutsame Neuansiedlungen zu finden. Dabei sei es dringend notwendig, ein ausgewogenes Miteinander von Bestandspflege und Neuakquisition zu erreichen – allein schon, um den Menschen in der Wachstumsregion Kreis Kleve auch zukünftig das Pendeln in Ballungsräume zu ersparen.
Bildunterschrift: Airport City Weeze: Attraktive Gewerbefläche mit Anschluss an die Welt.
„Wert ist nicht gleich Preis“
Die Kreis-Wirtschaftsförderung zeigte mit vier Referenten die Herausforderungen der Unternehmensnachfolge auf
Kreis Kleve – Man ist gut beraten, gute Berater an seiner Seite zu haben. Was beim ersten Hinsehen als flotter Werbespruch daherkommt, das steht nach Ansicht der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve als Fazit für deren jüngste Veranstaltung, die in der Rheinstadt Rees hätte stattfinden sollen und nun coronabedingt im Online-Format durchgeführt wurde. „Die Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“, war der Austausch mit kompetenter Runde überschrieben, zu der Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Dr. Mischa Müller aus Straelen ebenso zählte wie Stefan Butz als Geschäftsführer der Butz Consult Unternehmensberatung aus Krefeld und Dr. Peter Slawek und Klaus Christian Knuffmann von der Kern-Unternehmensnachfolge. „Nach unseren Vortrags- und Informationsveranstaltungen in Bedburg-Hau, in Emmerich am Rhein, in Geldern, in Goch, in Kleve, in Wallfahrtsstadt Kevelaer und nun für den Standort Rees haben wir schon viele der von Nachfolge-Problemen Betroffenen kennenlernen dürfen“, so Kreis-WfG-Geschäftsführer Hans-Josef Kuypers beim Einstieg in das jüngste Online-Meeting.
Volle zwei Stunden lang widmete sich die Runde den Herausforderungen, den Nachfolger des Vertrauens zu finden. Das Schöne an diesem Vormittag: Alle Fachleute schafften es, mit praktischen Beispielen das wirklich Wichtige an die Entscheider heranzutragen. So fanden die Kern-Referenten ihre überzeugenden Worte mit Beispielen aus einer Schnapsbrennerei, aus einem Unternehmen der Medizintechnik und des Baustoffhandels. „Schweigen ist Silber, Reden ist Gold“, motivierte Klaus Christian Knuffmann, Mitglied der einstigen Krefelder Möbel-Dynastie, die Teilnehmenden zum offenen Austausch über die Herausforderungen eines Chef-Wechsels. Zwischen den Generationen dürfe zuhause keine Frage unbeantwortet bleiben, so der Rat.
Bildunterschrift: Stefan Butz
Bildunterschrift: Dr. Peter Slawek
Bildunterschrift: Klaus Christian Knuffmann
Bildunterschrift: Dr. Mischa Müller