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Die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve reist einmal mehr zur weltgrößten Messe für Immobilien und Investitionen

Kreis Kleve – München – Inzwischen ist der Kreis Kleve „Stammgast“ der Expo Real. In diesem Jahr hat man der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve seitens der Standort Niederrhein GmbH, mit der man sich gemeinsam und in Abstimmung mit weiteren Kreisen und kreisfreien Städten auf dieser Weltmesse für Immobilien und Investitionen präsentiert, das Thema „Nachhaltigkeit“ zur Orientierung geboten. Weithin bekannte Projekte wie den riesigen Photovoltaik-Park am Airport Weeze – die größte Anlage in Nordrhein-Westfalen mit einer Produktion von 13 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr und damit Energielieferant für etwa 3.300 Vier-Personen-Haushalte – wird man daher für die Niederrhein-Interessierten „im Gepäck haben“. „Der Hinweis auf eine solche Anlage ist aus unserer Sicht Fingerzeig dafür, dass die Region zwischen Kleve und Geldern schon früh Gedanken zur Förderung von Nachhaltigkeit in praktisches Tun umgesetzt hat“, so Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers. Somit sei die anstehende Expo Real auch eine Chance zur Profilierung der Region mit Projekten wie diesem.

Landrat Wolfgang Spreen werde vor demselben Hintergrund den Hinweis liefern, dass man im Kreis Kleve mit den beiden Berufskollegs in Geldern und Kleve – ersteres wurde unlängst für 36 Millionen Euro seitens des Kreis Kleve fertiggestellt, letzteres wird für einen vergleichbar hohen Betrag derzeit massiv modernisiert und zukunftsfähig gemacht – dieses Signal der Nachhaltigkeit auch in bauliche Projekte eingebracht hat. Spreen wird in einem Interview auf der Expo Real-Bühne deutlich machen, was da am Niederrhein mit den größten Berufskollegs des Landes vor Ort passiert ist und geschieht.

Apropos Nachhaltigkeit: In der Gemeinde Uedem befindet sich ein beispielhafter Windpark, der schon heute die Leistungsfähigkeit erreicht hat, dass die gesamte Gemeinde davon wird „leben“ können. Und allerorten realisieren die Stadtwerke für die Städte und Gemeinden im Kreisgebiet Ladestationen für die E-Mobilität, die den erkennbaren wachsenden Druck aus dem Themenbereich CO2-Belastung nehmen soll.

In Emmerich am Rhein und Kleve beispielsweise wird derzeit ein gemeinsames e-CarSharing-Modell umgesetzt, mit dem neue Wege zur Mobilität gefunden werden sollen. Also: Es wird auch eine Aufgabe für die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve sein, in München das unverkennbar Naturverbundene der Region deutlich zu machen.

Weiteres Ziel wird sein, das Vorhandensein von Wohnbauflächen wie auch Gewerbeflächen an die Investoren heranzutragen. Mit gleich sechs Klimaschutz-Siedlungen in Emmerich am Rhein, in Geldern und Kleve als überzeugende Beispiele wird man auf das Kreisgebiet aufmerksam machen, in dem in den nächsten zehn Jahren noch 20.000 Wohnungen entstehen sollen. Das ist das Ziel, das ja seit Monaten auch bei den Unternehmerabenden in Städten und Gemeinden zu hören ist. 

Und mit Hinweisen auf aktuell anstehende Neuinvestitionen von mindestens zwei weiteren Logistikern, eines riesigen Möbelmarktes, zweier Hotelprojekte und diverser kleinerer, städtebaulich prägender Vorhaben ist man zuversichtlich, dass in der Weltstadt München auch interessante Gespräche über den Niederrhein stattfinden werden. 

Auf jeden Fall werden Emmerich am Rhein, Geldern, Kalkar, Kevelaer, die Kreisstadt Kleve und Rees in München „am Ball sein“. Mit dem Airport Weeze und dem Hafen Emmerich sind gleich zwei ganz wichtige „Leuchttürme“ für alle Ansiedlungsbemühungen mit vor Ort. Und die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, die als eine Art Klammer für alle jene empfunden werden kann, die in München nicht vor Ort sein können, ist mit drei Personen dabei. Kurzum: Der Kreis Kleve ist in München auch personell stark vertreten, wird für wenige Tage im dortigen Rilano-Hotel wohnen und das Ziel haben, das Bild unserer Region mit Hochglanz zu versehen. 

Bildunterschrift: Eine 36-Millionen-Euro-Investition auf 40.000 Quadratmetern Grundstück: Das Berufskolleg Geldern.

Bildunterschrift: Wird bald von Emmerich am Rhein aus den europäischen Markt bedienen: Der Logistiker Fiege.

Bildunterschrift: Die Abordnung vom Niederrhein auf der Expo Real in München im vergangenen Jahr.