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Die Wirtschaftsförderer aus dem Kreisgebiet besuchten Mercedes-Benz Herbrand und „die digitalste Stadt Deutschlands“

Kreis Kleve – Krefeld – Köln – Der Besuch des noch jungen Transporter- und Lastkraftwagen-Standortes der Firma Mercedes-Benz Herbrand in Krefeld-Fichtenhain war in diesen Tagen die erste Station des Arbeitstreffens der Wirtschaftsförderer im Kreis Kleve. Im Rahmen eines 36-Stunden-Programms bot die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve dem Kollegenkreis aus allen Städten und Gemeinden Hintergründe neuerlicher Entwicklungen, zu denen auch der persönliche Einkauf im ersten hybriden Supermarkt Deutschlands zählte. „REWE Pick & Go“ ist dieses Unikat an der Zeppelinstraße 2 in Köln überschrieben, in dem man ohne jeglichen Personenkontakt einkaufen und seine Waren bezahlen kann. Über eine App findet die Identifikation statt und steht damit für das Oberthema des Tages, die Digitalisierung. 

Hunderte von im Deckenbereich installierte Kameras begleiten den Kunden bei seinem Einkauf. Sie beobachten den Weg des Kunden, die Auswahl der Ware und das Passieren der Kassenzone, die es im herkömmlichen Sinne nicht mehr gibt. Wie Sebastian Lange, der Leiter Public Affairs der REWE und „Gastgeber“ an diesem Morgen in der Domstadt zum Ausdruck brachte, ist „REWE Pick & Go“ ein weiterer Schritt in die digitale Zukunft des Handels. 

Dr. Manfred Janssen, der Geschäftsführer der KölnBusiness Wirtschaftsförderungs-GmbH, brachte den Berufskollegen vom Niederrhein dann seine „digitalste Stadt Deutschlands“ näher. Er wusste von einer spannenden jüngeren Vergangenheit zu berichten, in der er die noch junge Entwicklungsgesellschaft habe aufbauen dürfen. „Wir sind Möglichmacherin und Unterstützerin gleichzeitig“, warb Janssen für das Haus und den Standort. Auf seinen Tipp dann sollte der Besuch der Firma igus folgen. Das Unternehmen steht voll und ganz im Zeichen der Digitalisierung und produziert millionenfach kleine und kleinste Plastikteile, die das Unternehmen gleich mehrfach zum Weltmarktführer machten. Tobias Vogel, der Geschäftsführer des stetig wachsenden Unternehmens, verriet den Kreis Klever Gästen, dass er selbst als junger Kevelaerer seinen Weg in die Domstadt Köln gesucht habe. 

Einmal mehr wurde auf der Rückreise ins Kreisgebiet das deutliche Wachstum der Mercedes-Benz Herbrand wertgeschätzt. In Anwesenheit von Pressevertretern ließ Geschäftsführer Richard Lacek-Herbrand wissen, dass man mit dem jungen Standort in Krefeld-Fichtenhain nach nunmehr zwei Jahren eine „Top- Bilanz“ verbinde. Auf 50.000 Quadratmetern Fläche seien hier die Nutzfahrzeug-Sparten aus Mönchengladbach und Krefeld gebündelt worden. Brummi-Lenker, die ihr Fahrzeug am neuen Standort in die Werkstatt bringen, bekommen hier selbst ihren eigenen Schlafplatz geboten. 

 

 

Bildunterschrift: Richard Lacek-Herbrand, der Geschäftsführer der Mercedes-Benz Herbrand, begrüßte nun die Wirtschaftsförderer aus dem Kreis Kleve in Krefeld-Fichtenhain. Dort betreibt das deutlich wachsende Unternehmen seit zwei Jahren einen neuen Transporter- und LKW-Standort.