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Kreis-WfG diskutiert im Technologie-Zentrum über Bedarfe, Flächen und Programme fürs Bauen in Kleve

Kreis Kleve – Kleve Das weiß der Niederrhein: In der Kreisstadt sind baureife Grundstücke zur Zeit Mangelware. Es ist schwer, bezahlbare Flächen zum Bau der eigenen vier Wände zu finden. So schnell die Hochschule Rhein-Waal in ihrem ersten Lebensjahrzehnt gewachsen ist, so schnell haben die Investoren das Machbare bedient und Kleve im Gleichschritt größer, jünger, neuer werden lassen. Da reibt sich der Interessierte die Augen, wenn er denn in der jüngsten Wohnungsmarktstudie des Kreis Kleve liest: Bis zum Jahr 2030 hat Kleve einen weiteren Gesamtbedarf von 3.081 Wohnungen. Kreisweit sollen es nach der Erwartung derselben Ausarbeitung 20.426 sein. Vor diesem Hintergrund lädt die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve am 26. September zum aktuellen Unternehmerabend ins Technologie-Zentrum Kleve an der Boschstraße ein. Die Veranstaltung startet um 19 Uhr. 

„Wohnungsbau in Kleve: Bedarfe – Flächen – Programme“ ist das Treffen überschrieben, zu dem auch Bürgermeisterin Sonja Northing, Jürgen Rauer als Technischer Beigeordneter der Stadt und der Geschäftsführer der GeWoGe Wohnungsbaugesellschaft, Michael Dorißen ihre Teilnahme angekündigt haben. Nach der Begrüßung durch die veranstaltende Kreis-Wirtschaftsförderung werden sie zum Titelthema sprechen und sicherlich die überzeugend positive Entwicklung der Hochschulstadt auch mit Blick auf die innerstädtische Infrastruktur zum Ausdruck bringen bis hin zu den aktuellen, nicht zu leugnenden Engpässen auf dem Wohnungsmarkt. 

„Wohnungsbau und öffentliche Förderung – ein Thema für die Kreditwirtschaft“ ist eine Gesprächsrunde überschrieben, für die Stephan Kunz von der NRW.BANK aus Düsseldorf ins Grenzgebiet reist. Er wird keinen Zweifel daran lassen, dass junge Menschen mittleren Einkommens vor ihrem Entschluss zum ersten Spatenstich auf jeden Fall die Förderkulisse der Landesbank kennengelernt haben sollten. Bis hin zu 30 Jahren reicht hier die Zinsbindung, mit der man die niedrigen Zinssätze der Gegenwart über lange Zeit sichern kann. Sowohl Thorsten Welmans von der Sparkasse Rhein-Maas wie Frank Rosar, der Generalbevollmächtigte der Volksbank Kleverland, werden hier wichtige Tipps für den Weg zu dieser großen Investition liefern. 

Den Blick in die Zukunft des Bauens in Kleve dann werden Christiane Behrens als Geschäftsführerin der Reppco Architekten GmbH, Jürgen Rauer, Michael Dorißen und Hans-Josef Kuypers wagen. Sie alle werden mit Fragen konfrontiert, auf die sich die aus Uedem stammende Moderatorin Andrea Franken vorbereitet hat. Ganz sicher wird sie wieder das kleine Lego-Häuschen aufs Rednerpult setzen, das sie bei ihrer Reise durchs Kreisgebiet zum kleinen Symbol für diese publikumsträchtige Veranstaltung hat werden lassen. Der Besuch des Unternehmerabends ist für die Gäste kostenfrei. 

Bildunterschrift: Wird mit weiteren Gästen im Technologie-Zentrum-Kleve über das Bauen in der Zukunft diskutieren: Christiane Behrens. 

Bildunterschrift: Kommt aus Düsseldorf in die Kreisstadt: Stephan Kunz von der NRW.BANK.