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Landrat Wolfgang Spreen bot zur ITB in Berlin den „Startschuss“ und überraschte mit der druckfrischen Knotenpunkt-Netz Radwanderkarte  

Bildunterschrift: Los geht´s mit dem Knotenpunktsystem im Kreis Kleve: Stattliche 159 Tafeln werden ab sofort zwischen Kranenburg und Emmerich-Elten im Norden und Geldern, Kerken, Rheurdt, Straelen, Wachtendonk im Süden platziert. Landrat Wolfgang Spreen zeigte nun das erste der insgesamt 159 Streckenschilder zum Anlass seines Besuches der Internationalen-Tourismusbörse in Berlin (ITB).

Kreis Kleve – Berlin – „Willkommen in der Fahrrad-Region Kreis Kleve.“ So lautet seit langem schon der Lockruf des Kreis Kleve an alle jene, die ihre Freizeit gerne im Fahrradsattel und auf naturnahen Radwanderwegen beim Wechselspiel von Schlössern und Burgen, auf kilometerlangen Deich-Routen und zwischen einladenden Cafés landwirtschaftlicher Prägung verbringen wollen. Und so schnell die Zielgruppe in den letzten Jahren gewachsen ist, so deutlich haben sich auch die Wünsche der Fahrradfreunde entwickelt. Der größte: Wir hoffen auf ein Knotenpunkt-Netz, das die schönsten Radrouten im Kreisgebiet miteinander verbindet, die Anbindungen in Ziffern festhält und damit das Orientieren und Fahren nach Zahlen möglich macht. Dieser Wunsch ist jetzt Realität:

Wolfgang Spreen, der Landrat des Kreis Kleve, stellte nun auf der Internationalen Tourismus-Börse in Berlin (ITB) das neue Knotenpunktsystem vor Journalisten vor, lieferte der Öffentlichkeit das erste von insgesamt 159 Schildern und überraschte mit einem kleinen Gastgeschenk für die Anwesenden: In jeder Pressemappe lag die jüngste, druckfrische Radwanderkarte für den Kreis Kleve. Und neben dem Titelmotiv des Museum Schloss Moyland steht auf der wetterfesten Karte zu lesen: „Jetzt neu mit Knotenpunkt-Netz – GPS-Tracks zum Download“.

„Das neue Knotenpunktsystem wird ganz sicher von unseren Mitbürgern, aber auch von unseren Gästen als überzeugende Bereicherung empfunden“, so Landrat Spreen im Rahmen der Pressekonferenz, die seitens der Niederrhein Tourismus GmbH in Berlin zum Auftakt der ITB stattfand. 450.000 Euro kostet das fahrradfreundliche Unterfangen, für das eine Landesförderung von 70 Prozent zugesagt ist. „Willkommen in Ihrer Radregion“ leuchtet es den Radlern von jedem Schild entgegen. Und gegenüber dem Kreis-Logo wird dann der Standort in weißen Ziffern auf rotem Grund angeboten, der sich wie selbstverständlich im Kern der Karte wiederfindet. Insgesamt 100 mal 76 Zentimeter groß ist jede der 159 Tafeln, die mit speziell angefertigten Rohrrahmen anwenderfreundlich platziert werden und über ein Streckennetz von 1.000 Kilometern reichen.

„Wir sind immer wieder – und da schließe ich gerne unsere für den Tourismus in der Region engagierte Kreis-Wirtschaftsförderung ein – von der stattlichen Länge unserer radtouristischen Angebote überrascht“, so Spreen mit Blick auf diese 1.000 Kilometer, die dann eben jene Sicht freigeben auf Ziele wie die Schwanenburg in Kleve, das Schloss Moyland in Bedburg-Hau, die Rheinpromenaden in Emmerich am Rhein und Rees, die historischen Stadtbilder von Kalkar, Wachtendonk und Wallfahrtsstadt Kevelaer und die Silhouetten von Gemeinden und Dörfern, die für das Kreisgebiet stehen wie die touristischen Leuchttürme selbst.

Mehr als 950.000 Übernachtungen pro Jahr verbucht das Kreisgebiet zur Stunde, was einen Kaufkraft-Zugewinn von bis zu 95 Millionen Euro bedeutet. Insbesondere die Verweildauer von derzeit 2,1 Nächten im Schnitt soll das neue Knotenpunktsystem steigern helfen. So jedenfalls der Landrat, der sich mit Vollendung des Knotenpunktsystems auch über den engen Schulterschluss zu den Niederländern freut. Diese nämlich ergänzen das Knotenpunkt-Netz auf ihre Weise.