Seitennavigation


Hauptnavigation


Unternavigation


Hauptinhalt

Die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve startet erneut ihre „Sommertour“ – diesmal überschrieben als „Sommertour Freizeit und Tourismus“

Bildunterschrift: Auch das Fahrgastschiff „Stadt Rees“ gehört zum Sommertour-Programm der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve.

Kreis Kleve – Es gab sie als „Sommertour Ernährungswirtschaft“, sie beleuchtete die Gesundheitswirtschaft, ließ die Bedeutung der Logistik für die Region unterstreichen und warb im Jahr des doppelten Abiturjahrgangs auch für die Ausbildung des beruflichen Nachwuchses über den aktuellen Bedarf hinaus als „Sommertour Ausbildung“. Nun, erneut in der fünften Woche der Sommerferien, steht die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve vor der „Sommertour Freizeit und Tourismus“. In Anbetracht des vermeintlichen Jahrhundertsommers geht es „zu fünf Zielen, die im Kreisgebiet und darüber hinaus ihre Magnetwirkung für Jung und Alt längst unter Beweis gestellt haben“, formuliert Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers eines der Auswahl-Kriterien. Alle fünf seien auch zum Start ins letzte Drittel der Super-Sommer-Sonnenzeit noch Einladung zum erlebnisreichen Tagestrip.

Am Montag der nächsten Woche starten Hans-Josef Kuypers und Berufskollegin Irina Tönnißen für die Kreis-WfG zunächst zum Irrland nach Kevelaer-Twisteden, der größten Bauernhof-Erlebnisoase Europas, die es mit ihrem familienfreundlichen Konzept binnen 20 Jahren auf jährlich eine Million Besucher und den Marketing-Preis-Kevelaer gebracht hat. „Endlich mal wieder Kind sein, spielen, nicht bespielt werden, das ist Irrland“, heißt es in den werblichen Botschaften der Familie Tebartz van Elst. Der größte Wintergarten des Niederrheins hat das Irrland längst zum Allwetter-Ziel gemacht, das auf mehr als 300.000 Quadratmetern Fläche für Spiel und Spaß steht.

Der Dienstag der Woche gehört der Reeser Personenschifffahrt und Kapitän Rainer van Laak. Zusammen mit interessierten Journalisten will die Kreis-WfG die Leinen los machen und sich eingliedern in eine große Gästegruppe, die sich mit dem Rheinschiff Rees Richtung Niederlande chauffieren lässt. In Gesprächen mit van Laak wird es auch um die besondere Bedeutung gehen, die Emmerich am Rhein mit der „Germania“ und Rees mit ihrer „Stadt Rees“ ihrer weißen Flotte beimessen und mit jedem Auftritt auf dem Wasser für den Tourismus am Niederrhein werben.

Der Mittwoch der Woche steht unter dem Akzent des Wunderland Kalkar. Freizeitzentrum mit Kernie‘s Familienpark, Kongresszentrum, wachsender Messestandort – alles dies ist mit dem Wunderland Kalkar verbunden, das mit 1.000 Betten gleichzeitig das größte Hotelprojekt im Kreisgebiet ist. Mehr als 100.000 Gäste in jedem Jahr legen ihre müden Häupter am Abend in die Kissen des Wunderlandes – ein somit wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Region, die sich seit Jahren über den wachsenden Zuspruch von Übernachtungsgästen freut. Von besonderem Interesse für die an der Sommertour teilnehmenden Journalisten dürfte tagesaktuell die Bereitschaft des 68-jährigen Eigentümers Hennie van der Most sein, sich „in den nächsten Jahren vom Wunderland Kalkar zu trennen“. Mit dieser Aussage wurde Han Groot Obbink zitiert, der als Geschäftsführer des Wunderlandes die „Sommertour Freizeit und Tourismus“ empfangen wird.

Als ein „Mekka für Wassersportfans“ wird die Blaue Lagune im Wachtendonker Ortsteil Wankum empfunden. Dorthin, wo die Wasserski-Seilbahn, das Aqua-Golfen, Beach-Volleyball und der Hochseil-Klettergarten herausfordern, dorthin geht es am Donnerstag im Rahmen der Sommertour. Hierher kann man auch mit Reisemobil oder Wohnwagen anreisen, seine attraktive Schlafhütte buchen oder als Intensiv-Fan gar sein Mobilheim „vertraglich an sich binden“. Kurzum: Die Blaue Lagune ist ein Magnet, dessen Anziehungskräfte von der Kreis-WfG besonders herausgestellt werden sollen, und zwar am Donnerstag. Geschäftsführer Christian Kirsch selbst wird in die besonderen Charaktermerkmale der Freizeiteinrichtung einführen.

Den Ausklang der Sommertour werden die Journalisten in der Draisine erleben können. Am Freitag geht es in die Grenzfeste Kranenburg, wo es im Caféhaus Niederrhein von Geschäftsführer Gerd Scholten eine Fülle von Informationen zu den Programm-Modulen zur Draisine gibt. Nutze ich die „Ausgiebige“, die „Grenzüberschreitende“, fahre ich lieber mit bis zu vier Personen oder mit meinem Sportverein in größerer Runde? Wer trägt das Projekt und sorgt für die Finanzierbarkeit? Alles dies wird zum Thema werden, wenn die „Sommertour Freizeit und Tourismus“ der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve in der nächsten Woche in Kranenburg ihren Ausklang nimmt.

Bildunterschrift: Touren mit der Draisine sind etwas für Jung und Alt. Davon wird Geschäftsführer Gerd Scholten am Freitag zum Ausklang der „Sommertour“ die Journalisten im Caféhaus Niederrhein in Kranenburg überzeugen.