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Kreis-WfG lud zur Schiffstour von Emmerich am Rhein nach Rees ein

Bildunterschrift: Freuten sich vor dem Fahrgastschiff Germania auf eine abwechslungsreiche Tagestour: Die Leserinnen und Leser der NRZ, die der Einladung der Kreis-Wirtschaftsförderung in die Rheinstädte des Kreisgebietes gefolgt waren.

Kreis Kleve – Emmerich am Rhein - Rees – Auch in dieser für Fußballfreunde bitteren Stunde war Peter Hinze, der Bürgermeister von Emmerich am Rhein, zu Scherzen aufgelegt: „Entweder unsere deutsche Mannschaft übersteht die Vorrunde der Fußball-Weltmeisterschaft oder wir werden bei der morgigen NRZ-Niederrhein-Tour herrliches Wetter haben“, habe er sich gedacht. Es war tolles Wetter, als die Leserinnen und Leser der Neuen Rhein-Zeitung der Einladung der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve folgten und erneut „Lust auf Land und Leute“ zeigten. 

In Emmerich am Rhein wartete schon die Germania, das junge Fahrgastschiff, auf die Gäste aus dem gesamten Verbreitungsgebiet der Tageszeitung. Und Monika Wirtz, die engagierte Stadtführerin und Hanse-Expertin aus der Rheinstadt, sie stand als wohlhabender Hanse-Kaufmann an Deck und erklärte den Eimer als Zeichen im Stadtwappen. Sie erzählte von der längsten Hängebrücke Deutschlands, die eben die breiteste Stelle von Vater Rhein zu überspannen habe. Und sie versprach, dass es „mein Herz zum Hüpfen bringen wird, wenn Sie alle als Gäste wiederkommen“. 

Alle Jahre wieder laden Kreis-WfG und Niederrhein-Redaktion der NRZ Lesergruppen ins Kreisgebiet ein, um insbesondere Zielgruppen aus dem Ruhrgebiet die Region zwischen Kranenburg im Norden und Rheurdt, Kerken und Wachtendonk im Süden „schmackhaft“ zu machen. Und es dauerte nicht lange, da erschien vor dem Bug der Germania die Schrägseilbrücke der Stadt Rees, die Bürgermeister Christoph Gerwers als das Wahrzeichen seiner Stadt bezeichnete. „Sie sind hier in der ältesten und auch schönsten Stadt des unteren Niederrheins zu Gast“ wusste der Bürgermeister die Gunst der Stunde zu nutzen. Er lobte „seine“ Promenade, die Radwege, die touristischen Qualitäten wie Hotels und Ferienwohnungen und verriet, dass man für das nächste Jahr regelmäßige Sonntagskonzerte plane. Mit der Präsentation von Skulpturen habe die alte Rheinstadt schon manchen Gast angelockt - die Alltagsmenschen seien „der absolute Burner“ gewesen mit 150.000 Besuchern in einer Saison. 

„Ich darf da arbeiten, wo andere Urlaub machen“, diktierte Gerwers Heike Waldor-Schäfer in den Schreibblock und schien zu wünschen, dass sich gerade dies in den Zeilen der folgenden Tagespresse wiederfinden möge. Wie übrigens auch Hein Wellmann, der sich ungeachtet der hohen Außentemperaturen als Nachtwächter der Stadt Rees präsentierte. Auf seine unnachahmliche Art führte er die Gäste zu den Kasematten, zu den Skulpturen im Stadtgebiet und lieferte auf der Rückfahrt mit der „Germania“ manchen wichtigen Hinweis auf alles das, was man am Rheinufer zu sehen bekam.