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Dr. Pichler freute sich beim Unternehmerfrühstück mit der Kreis-WfG auf deutliche Steigerung der Übernachtungszahlen durch das neue Rilano Hotel

Bildunterschrift: Freute sich auf die anstehende Grundsteinlegung zum neuen Rilano-Hotel in Kevelaer: Bürgermeister Dr. Dominik Pichler im Konzert- und Bühnenhaus der Stadt Kevelaer zum Start ins aktuelle Unternehmerfrühstück mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve.

Kreis Kleve – Kevelaer – Für Bürgermeister Dr. Dominik Pichler in Kevelaer ist das neue Rilano-Hotel ein wichtiger weiterer Schritt, den sinkenden Übernachtungszahlen in der Wallfahrtsstadt zu begegnen. Gleich vom aktuellen Unternehmerfrühstück mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve eilte der erste Bürger an den Hülspark, wo mit der Grundsteinlegung zu diesem wohl besonderen Projekt für Stadt und Region eine neue Zeitrechnung beginnt. Sowohl Pichler wie auch Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers gehen davon aus, dass die Übernachtungen in Kevelaer von heute 98.000 dann auf etwa 115.000 im ersten Rilano-Jahr steigen dürften. Für den Bürgermeister wird das angeschlossene Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) mit 600 Quadratmetern auch eine Antwort Kevelaers auf den drohenden Ärztemangel in Stadt und Region. Den Solegarten Sankt Jakob sieht Pichler auch als weichen Standortfaktor, mit dem den Bürgerinnen und Bürgern ein weiteres Stück grüne Lunge geboten wird. 

In seinem Lagebericht des Bürgermeisters bedauerte Pichler, dass es beim Bauprojekt Hauptstraße nicht so schnell weitergehe wie geplant. Erleichterung gab es an diesem Frühstücksmorgen durch die Aussage, der Kapellenplatz und Luxemburger Platz werde wohl seine Bäume behalten. „Die Vitalität der Bäume ist sicherzustellen“, so Pichler hoffnungsfroh. Der Gestaltungsbeirat der Stadt beschäftige sich derzeit auch mit der Frage, ob man den Peter-Plümpe-Platz teilweise bebauen wolle. Nach wie vor seien die Engpässe bei den Gewerbeflächen zu bedauern. Auch habe man mit der Deutschen Glasfaser Probleme, die nun aufgefordert seien, zunächst ihre „Baustelle Kervenheim“ zu vollenden, bevor es in Winnekendonk zu neuen Taten gehe. 

Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers stellte in seinem Lagebericht den Wunsch eines niederländischen Investors heraus, in Kevelaer drei mal zehn Wohnungen bauen zu wollen. Der Blick auf die Zahlen im Kreisgebiet habe, so Kuypers, einen Zuwachs der Sozialversicherungspflichtig Beschäftigten Kevelaers um 367 auf 7.575 ergeben. Damit liege die Wallfahrtsstadt an zweiter Rangstelle bei den Zuwächsen nach Geldern mit einem Plus von 412. Im gesamten Kreisgebiet wurden im letzten Berichtsjahr 2.088 Arbeitsplätze geschaffen. 

Frank Wöbbeking, der Geschäftsführer der in Kleve tätigen Kommunikationsagentur Mediamixx, gab den etwa 60 anwesenden Firmenchefs wichtige Tipps zum Einsatz der sozialen Medien im Tagesgeschehen. Man befinde sich zweifelsfrei in der Phase des Übergangs von Print zu Online. Je nach Zielgruppe allerdings habe das Druckerzeugnis nach wie vor unschätzbaren Wert. Die Ein- und Abgrenzung der Zielgruppen sprechen beim Zusammenwirken von Print- und Online-Medien eine entscheidende Rolle.

Bildunterschrift: Frank Wöbbeking von Mediamixx erwies sich einmal mehr als absoluter Fachmann im Bereich der sozialen Medien.