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Die über 400 Ferienwohnungen im Kreis Kleve erfreuen sich großer Beliebtheit – Beispiele aus Goch, Straelen und Emmerich am Rhein

Bildunterschrift: Das Pferd als Hinweis auf das besondere Hobby am Gocher Stadtrand: Die Eheleute Ellen und Mathias Langanke freuen sich am Emmericher Weg über die sehr gut ausgelasteten Ferienwohnungen. Irina Tönnißen von der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve (Foto rechts) hat mit Interesse wahrgenommen, dass die Langankes an die Erweiterung des Angebotes von derzeit sieben Wohnungen denken.

Kreis Kleve – “Die Auslastung unserer Ferienwohnungen bezeichnen wir als sehr gut. Und dies nicht nur zu Zeiten um Christi Himmelfahrt, Pfingsten oder Fronleichnam.“ Ellen und Mathias Langanke sagen dies, die sich vor wenigen Jahren entschieden haben, auf das Thema Ferienwohnungen zu setzen. Am Emmericher Weg in Goch betreiben sie seither den Gocher Berghof mit seinen sieben Wohnungen – wenige Schritte weiter beginnt das Landschaftsschutzgebiet Gocher Berg mit allen naturnahen Vorzügen für Fahrradfreunde, für Wanderer, für Jogger… Die Langankes gehören zu mehr als 400 Investoren im Kreisgebiet, die in den letzten Jahren ihre Gastfreundschaft in Form einer Ferienwohnung zum Ausdruck bringen. Entscheidungen, die wie viele andere zur Steigerung der Übernachtungszahlen im Kreisgebiet auf den historischen Wert von gut 950.000 beigetragen haben.

„Eigentlich hatte sich meine Frau mit der ersten Ferienwohnung eine Art Hobby zulegen wollen“, erinnert sich Mathias Langanke an die ersten Schritte. Für 53 Euro kann man hier in den kleineren Wohnungen bei 45 Quadratmetern Wohnfläche übernachten. Heute ist daraus für beide eine Beschäftigung geworden, die sie mit vielen Menschen von nah und fern zusammenbringt. Eine Tatsache, über die sich auch Ingrid Kühne in Straelen-Herongen freut.

Sie hatte viele Jahre lang in Duisburg eine stattliche Holzhandlung geführt, bis die Stadt die Flächen für ein Großprojekt benötigte. Mit dem Erlös aus dem Verkauf war die Stunde da, sich den Jugendtraum zu erfüllen: „Landcafé –  Gästewohnungen – Willkommen Zur alten Schmiede“ heißt es seit wenigen Jahren im Logo, das Ingrid Kühne realisierte und mit dem sie stets mehr Freunde gefunden hat. Sowohl die großen Unternehmen der Lebensmittelbranche aus dem Straelener Umfeld zählen zu ihren Kunden wie auch viele von denen, die sich für wenige Tage zur Düsseldorfer Messe aufgemacht haben und sich hier vom anstrengenden Messegeschäft ausruhen wollen.

„Unsere Auslastung geht schon sehr nahe an 100 Prozent ran“, freut sich Ingrid Kühne gegenüber Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers und Kollegin Irina Tönnißen. Frau Kühne hatte einst den über 90-jährigen Schmied Martin Verhaag in Herongen überzeugen können, ihr die Immobilie zu verkaufen. Selbst Berliner und Hamburger gehören heute zu ihren regelmäßigen Gästen, die stets den Weg zur Fähre nach Calais mit einem Zwischenstopp in der Alten Schmiede verbinden.

Die dynamische Unternehmerin hat die Pläne für eine Erweiterung des Objektes bereits in der Schublade liegen und zeigte sie nun voller Begeisterung der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve. Die Herausforderung wird sein, den Charme des über 100 Jahre alten Gemäuers, das heute Niedrig-Energie-Standard besitzt, zu übertreffen.

Einen Maßstab der besonderen Art liefert zur Stunde ganz sicher auch der Neubau von Hans Derksen und Ap Willemsen in Emmerich am Rhein. Hier hat Simone Meesters soeben im Namen des Deutschen Tourismus-Verbandes ihre vier Sterne vergeben. Die Kalkarerin zeigte sich ebenso beeindruckt vom „Intermezzo Emmerich“ wie alle jene, die bei der Eröffnungspressekonferenz unweit der Rheinbrücke – nach der Einschätzung von Tourismusförderin Dr. Manon Loock-Braun „die schönste Brücke der Welt“ – zugegen waren. Das „Intermezzo Emmerich“ am Borgheeser Weg steht heute mit seinen sehr modernen Wohnungen, mit Edelküchen, Flachbildfernsehern und Terrasse und Rasengrün vor seiner ersten Saison.

Am Samstag, den 26. Mai, gibt es einen Tag-der-offenen-Tür zwischen 10 und 18 Uhr und ganz sicher viele staunende Blicke von interessierten Gästen, die allesamt denken dürften: Der Tourismus in der Region Niederrhein hat deutliche Fortschritte gemacht.

Bildunterschrift: Gastfreundschaft auf niederrheinisch: Familie Langanke begrüßt die Gäste.Bildunterschrift: Gastfreundschaft auf niederrheinisch: Familie Langanke begrüßt die Gäste.

Bildunterschrift: Frische Luft gehört zur Ferienwohnung. Auch das Frühstück im kleinen Garten ist möglich.

Bildunterschrift: Eine der hübschen Dachwohnungen am Emmericher Weg. Ellen und Mathias Langanke freuen sich über ihre sehr gute Auslastung und denken über weitere Investitionen nach.

Bildunterschrift: Das Gästehaus „Zur alten Schmiede“ in Straelen-Herongen entstand in fast 100 Jahre altem Gemäuer. Ingrid Kühne hat sich damit einen Kindheitstraum verwirklicht und freut sich heute über jeden selbst gebackenen Kuchen, den sie den Gästen im hauseigenen kleinen Café anbieten darf.

Bildunterschrift: Schnell fühlt man sich zuhause. Das Gästehaus „Zur alten Schmiede“ war einst eine Schmiede, bevor Ingrid Kühne sich verwirklichte.