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Antenne-Niederrhein und Kreis-Wirtschaftsförderung waren auf dem Kirchplatz in Sevelen zu Gast. Bürgermeister Brüx „zufrieden mit dem Erreichten“

Bildunterschrift: Ein Gruppenbild auf dem Sevelener Kirchplatz: Für zwei Stunden widmeten sich die Interviewpartner um Bürgermeister Clemens Brüx den Fragen rund um die Standortqualitäten von Issum und Sevelen.

Kreis Kleve – Issum-Sevelen – Es tut sich einiges im Gewerbegebiet Am Schankweiler. Mit dieser Antwort reagierte der Issumer Bürgermeister Clemens Brüx auf der kleinen Aktionsbühne des Sevelener Kirchplatz auf die Frage von Antenne-Moderator Axel Tillmanns, wie das junge Gewerbegebiet direkt an der B58 angenommen werde. Tagtäglich steuern gut 12.000 Fahrzeuge an den Flächen vorbei – ein deutlicher Grund dafür, dass die etwa 80.000 Quadratmeter Netto-Gewerbefläche manch einen Investor beschäftigt. Wirtschaftsförderer Franz-Josef Hüls sprach von drei aktuellen Investoren-Gesprächen.
„Die Lage des Gewerbegebietes Am Schankweiler mit der guten Anbindung an die A57 machen diese Issumer Angebote zu besonderen“, unterstrich Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers das vom ersten Bürger Gesagte. Erstmals war Clemens Brüx mit der Kreis-WfG zur Expo Real nach München gereist und hat persönlich erlebt, welche Anforderungen und Ansprüche Logistiker an Flächen in der Region stellen. Über zwei Stunden unterhielt sich Axel Tillmanns mit den ausgewählten Podiumsgästen, die am Sonntag, 26. November, zwischen neun und elf Uhr auf der Frequenz von Antenne Niederrhein zu hören sein werden.

Auch der Ausbau des Heesenhofgebietes in Sevelen kam zur Sprache, wo bald 55 neue Einfamilienhäuser entstehen werden. Jürgen Happe, der Fachbereichsleiter Planen, Bauen, Wohnen und Grünflächen, berichtete über den jungen Beschluss der Gemeinderatsmitglieder, den Kirchplatz umzugestalten und barrierefrei zu machen. Hier, wo man von der kleinen Bühne aus das muntere Geschehen des Wochenmarktes beobachten konnte, solle insbesondere die Aufenthaltsqualität verbessert werden.

Das freute insbesondere Wilfried Bosch, den Vorsitzenden der Vereinsgemeinschaft Sevelen 1969 e.V.. Seiner Ansicht nach wie auch nach Einschätzung von Eva Wengeler als Vertreterin der Interessengemeinschaft Sevelener Gewerbetreibender werde zur Stunde alles versucht, Leben im Ortskern zu halten. Dies gelinge vor allem über ein breites Veranstaltungswesen, das diesen Standort so vital und lebenswert mache.
Als Beispiele nannte Vera Nabbefeld, die Tourismusförderin der Gemeinde, die Eröffnung des umgestalteten „Platz an de Pomp“, den Weihnachtsmarkt am 9. und 10. Dezember, den Ostermarkt und das anstehende Jubiläum 140 Jahre Brauerei Diebels. Mit dem „Open Air-Kino“ habe man die Ergebnisse einer Zusammenarbeit mit der Hochschule Rhein-Waal und ihren Studierenden umgesetzt und deutlich unterstrichen, dass in Issum die Signale auf Standort-Marketing stehen. Den Oldtimer-Markt im Mai, den Töpfermarkt und vieles mehr brachte Eva Wengeler ins Gespräch und bestätigte damit die Aussagen der Tourismusförderin.

Wirtschaftsförderer Franz-Josef Hüls, der den Ausbau des Breitbandnetzes als vorrangig wichtig einstufte, versprach jedem Bürger einen Anschluss mit einer Leistung von 50 Mbit/s „bis ins Haus“. Wie bereits Bürgermeister Clemens Brüx strahlte auch Hüls an diesem Morgen voller Optimismus.