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Grünkohl-Gespräch mit Wirtschaftsförderer Kuypers

Bildunterschrift: Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers.

Herr Kuypers, die Kreis-WfG veranstaltet in diesem Jahr zum neunten Mal die Grünkohl-Woche. Wo kommt diese Idee her?

Kuypers: Die Idee ist schnell erklärt: Gemeinsam mit dem DEHOGA haben wir seinerzeit überlegt, welche Antwort wir all‘ denen geben können, die sich für unsere Region interessieren und wissen möchten: Was isst man bei Euch im Kreis Kleve am Niederrhein? Da ist es gut, wenn wir zum Spargel in der Frühjahrszeit auch eine Antwort für die Vorweihnachts- und Winterzeit parat haben. Die Idee ist direkt gut angenommen worden und so hat die Grünkohl-Woche im Kreis Kleve inzwischen in vielen Häusern ihren festen Eintrag im Jahreskalender gefunden. Das freut uns als Veranstalter natürlich.

Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband sowie die Fleischerinnung sind dabei. Sind Sie gemeinsam stark?

Kuypers: Wir schätzen es sehr, dass mit dem DEHOGA Nordrhein e.V. und der Fleischer-Innung des Kreises Kleve von Anfang an zwei wichtige Partner bei der Aktion mit dabei sind. Schließlich lebt das Grünkohl-Gemüse von einer gekonnten Zubereitung und Verfeinerung durch die erfahrene Hand eines Küchenchefs und – wer es denn mag – von der ein oder anderen Fleisch-Beilage aus den Metzgereien unseres Kreises. Ohne die Partner wäre die hohe Zahl der teilnehmenden Beitriebe undenkbar.

Wie mögen Sie den Grünkohl am liebsten?

Kuypers: Gerne so, wie er am Niederrhein traditionell angeboten wird: Als leckeres, Eintopfgericht mit Kartoffeln untereinander, dazu Mettwürstchen oder Kassler als Beilage. Das ist einfach ein herzhafter Klassiker, der für mich an einem frostigen Wintertag auf den Teller gehört.

Kommen wir zur Wirtschaftsförderung: Ist jeder Teller Grünkohl auch Wirtschaftsförderung?

Kuypers: Ja, das kann man so sagen. Schließlich sorgen jeder Gast und jeder Einkauf für Umsatz bei den Gastronomen, Metzgereien und Grünkohl-Anbietern der Region. Und wenn wir dann noch auf die Treue unserer Gäste von außerhalb zählen dürfen, dann ist die Grünkohl-Woche wenn Sie so wollen, „schmackhafte Wirtschaftsförderung“.

Was verspricht die Grünkohl-Woche in diesem Jahr?

Kuypers: Nach der überzeugenden Resonanz in den letzten Jahren dürfen wir auch in diesem Jahr wieder von mehr als 40 Hotel- und Gaststättenbetrieben, Metzgereien, Märkten und Gemüsehändlern ausgehen, die sich an der gemeinsamen Aktion der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, des DEHOGA Nordrhein und der hiesigen Fleischer-Innung beteiligen. Und ich bin davon überzeugt, dass die Teilnehmer sich wieder einiges einfallen lassen werden, um einheimische Gäste, aber auch die Besucher aus der näheren und weiteren Umgebung mit besonderen Grünkohl-Angeboten zu locken und mit leckeren Grünkohl-Gerichten zu verwöhnen. Der Startschuss für die Aktion fällt in diesem Jahr übrigens am 24. November um 12 Uhr in Kleve mit einem großen Grünkohl-Essen im Rilano Hotel Cleve City. Das haben wir der Kollegin Martina Gellert von der Wirtschaft, Tourismus und Marketing der Stadt Kleve GmbH zu verdanken, die hier die Brücke gebaut hat.

Bildunterschrift: Das „Restaurant Altes Landhaus im Forstgarten Kleve“ wirbt im Gastraum für den klassischen Grünkohl mit deftiger Fleischbeilage.

Bildunterschrift: Im „Landhaus Beckmann“ in Kalkar-Kehrum wird der Grünkohl aus der Region frisch zubereitet und kommt dann als leckeres Eintopf-Gericht auf den Tisch.

Bildunterschrift: Lothar Quartier bietet mit Mettwürstchen und Kassler aus seiner Metzgerei die passende Beilage für den Grünkohl. Bei CurryQ bekommen Sie den herzhaften Eintopf fertig zubereitet zum direkten Verzehr.