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Kreis-WfG, Bürgermeister und Wirtschaftsförderer mit interessanten Adressen von der Expo Real zurück

Bildunterschrift: Deutliche Unterstützung aus der Heimat erlebte die Kreis-Wirtschaftsförderung auf dieser aktuellen Expo Real in München. Und man kam keineswegs mit leeren Händen zurück.

Kreis Kleve – München – In leuchtendem Orange lockte die Messefläche der Standort Niederrhein GmbH einmal mehr für wenige Tage mit Themen der Region. Einer der Anbieter war erneut die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve – seit Jahren Beschicker der Expo Real in München, die als die größte bundesdeutsche Messe für Immobilien und Investitionen gilt – und der man nachsagt, dass sich hier die wichtigen Standort-Akzente bereits im frühen Stadium zu erkennen geben. "Unsere Teilnahme an diesem Messeauftritt ist auch ein Beitrag zum Standort-Marketing unserer Region", unterstrich Landrat Wolfgang Spreen im Auftakt-Interview mit Moderator Axel Tillmanns seine Zufriedenheit mit dem gemeinschaftlichen Auftritt in der bayerischen Metropole.
So gab es kaum eine Minute in diesen drei Messetagen, zu der man die Anziehungskraft der niederrheinischen Messefläche hätte in Frage stellen können, im Gegenteil. "Unsere Erwartungen – auch was die gesetzten Schwerpunkte anbelangte – wurden erfüllt", urteilte Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers kurz vor der Rückreise. In gemeinsamer Gesprächsrunde mit dem Issumer Bürgermeister Clemens Brüx sowie Berufskollegen aus Goch und Emmerich am Rhein gab es deutliches Interesse für 60.000 Quadratmeter Gewerbegrund seitens eines Logistikers. Für die Emmericher dürfte sich Wirtschaftsförderer Terörde einmal mehr über die prüfenden Blicke eines weiteren Logistikers an 50.000 Quadratmetern Fläche gefreut haben. "Wir stehen mit unseren Flächenangeboten zum richtigen Zeitpunkt gut da", ließ der Gocher Bürgermeister Ulrich Knickrehm in der Interviewrunde auf dem orangefarbenen Bühnenplateau keinen Zweifel an seiner Zufriedenheit mit der gegebenen Situation. Und Ulrich Francken, der Bürgermeister der Gemeinde Weeze, war für die intensiven grenzüberschreitenden Kontakte seiner Gemeinde im Gespräch mit Moderator Tillmanns und sah weitere Chancen zu Ansiedlungen für das gemeinsame Gewerbegebiet.
Neben den Gesprächen zum möglichen Verkauf von Gewerbeflächen in der Region gab es auch Dutzende von Ansätzen, den einen oder anderen Filialisten zu Vertragsunterzeichnungen zu motivieren. So möchte sich Centershop hier oder da auf 800 bis 2.500 Quadratmetern einen Platz in der Nische suchen. Der Drogerie-Markt Rossmann, zur Stunde mit sechs Filialen im Kreisgebiet vertreten, setzt nach wie vor auf den Kreis Kleve und möchte sich weitere Standorte sichern. Und einer der großen Nahversorger ließ keinen Zweifel daran aufkommen, dass die Verdrängung und der Preiskampf im Lebensmittel-Segment weitere Fortsetzung nehmen dürften und an mindestens vier neue Standorte gedacht ist. Und wer es denn ganz handfest möchte: Für die Kreisstadt Kleve gibt es einen Interessenten, der schlichtweg 3.000 Quadratmeter für eine Auto-Waschanlage sucht. Es war also einmal mehr für viele etwas dabei – auf dieser Expo Real 2017.