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"Nähe zu Firmenchefs wichtiger Ansatz"

Bildunterschrift: Waren erstmals in dieser Zusammensetzung Gäste der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve: Die ehemaligen Mitglieder der CDU-Kreistagsfraktion, hier begleitet auch von CDU-Landtagsmitglied Dr. Günther Bergmann und der CDU-Fraktionsvorsitzenden im Kreistag, Ulrike Ulrich.

Kreis Kleve – Hoher Besuch für die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve: Begleitet vom Mitglied des Landtags, Dr. Günther Bergmann und der CDU-Fraktionsvorsitzenden im Kreistag, Ulrike Ulrich führten Inge Verweyen und Paul-Heinz Böhmer die Gruppe der ehemaligen CDU-Kreistagsmitglieder zu einer zweistündigen Informationsveranstaltung an die Hoffmannallee 55 in Kleve. Der aktuelle Wahlkämpfer Bergmann dankte bei seiner kurzen Stippvisite den Parteifreunden für die "stetige Rückendeckung", Ulrike Ulrich, zeitgleich Mitglied im dreiköpfigen Präsidium der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, stellte gegenüber Hans-Josef Kuypers in ihrem Dank an den Gastgeber das breite Aufgabenspektrum bei mit fünf Angestellten überschaubarem Mitarbeiter-Potential heraus.
Bei den bemerkenswerten Fakten, die der Kreis-WfG-Geschäftsführer zum Einstieg präsentierte, spielten insbesondere die seit wenigen Jahren deutlich wachsenden und auf dem Langzeit-Hoch befindlichen Beschäftigtenzahlen im Kreisgebiet eine besondere Rolle. Gut 96.0000 Beschäftigte, erneut 2.000 mehr als im Vorjahr, zählen die Düsseldorfer Statistiker derzeit für den Kreis Kleve.
Wenig konkret blieb die Information der Kreis-WfG zur allseits erhofften Neuansiedlung eines produzierenden Betriebes für das gemeinschaftlich geplante Gewerbegebiet zwischen Goch und Weeze. "Im Mai letzten Jahres hat die Anfrage die Kreis-Wirtschaftsförderung erreicht. Wenige Stunden später gingen die Informationen an alle 16 Städte und Gemeinden raus. Gesucht war eine Fläche von 100.000 Quadratmetern, eine direkte Autobahnnähe, die Chance auf ein Arbeiten in drei Schichten. Für Details ist es nach wie vor zu früh", so Kuypers. In Goch wie in Weeze werde mit Akribie an der Herausforderung gearbeitet, die wohl mit einer deutlich dreistelligen Zahl von Arbeitsplätzen honoriert würde.
Die im Vergleich zum Land NRW höhere Exportquote im Kreisgebiet von 47,5 Prozent gehörte ebenfalls zu den Gesprächsinhalten wie die Entwicklung der Breitband-Versorgung auf Kreisebene, für die Landrat Wolfgang Spreen Ende Februar die Unterschrift unter einen millionenschweren Förderantrag an Bund und Land unterzeichnete.
Besonders positiv herausgestellt haben die Gäste des Nachmittags, dass die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve mit mehr als 50 eigenen, kleinen und großen Veranstaltungen pro Jahr in allen Städten und Gemeinden unübersehbar die Nähe zu den Firmenchefs der Region sucht. Für Paul-Heinz Böhmer "ein ganz wichtiger Ansatz".