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Neue Mittelstandsbank
Wenige Tage nach der Fusion zur KfW-Mittelstandsbank informierte sich der Aufsichtsrat über die neue Struktur der Gründer- und Mittelstandsförderung. Zum 1. September sind die Deutsche Ausgleichsbank und Kreditanstalt für Wiederaufbau zur KfW-Bankengruppe mit insgesamt 3.800 Mitarbeitern fusioniert. Die Förderinstrumente für den Mittelstand sind in der neuen Mittelstandsbank am Standort Bonn zusammengefasst.

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Bildunterschrift: Aufsichtsrat der WFG mit seinem Vorsitzenden Wolfgang Spreen (4. v.r.) und Geschäftsführer Reinhard Gilleßen (3.v.r.) vor der Mittelstandsbank in Bonn

Philip Kreutz, Leiter der Kreditabteilung und Marcus Walter von der Grundsatzabteilung informierten den Aufsichtsrat ausführlich über die aktuellen Strukturen sowie die Aufgabenstellung.

Einen deutlichen Schwerpunkt der lebhaften Diskussion nahm die Finanzierungsproblematik des Mittelstandes ein. „Künftig werden die Förderpro-gramme stärker auf die Verbesserung der Eigenkapitalausstattung der Unternehmen durch den Ausbau der Mezzanine-Linie abgestellt sein. Das vor einem Jahr eingeführte Förderprogramm „Kapital für Arbeit“ wird vereinfacht und durch weitere Programme ergänzt werden,“ gaben Kreutz und Walter einen Ausblick in die Entwicklung der Förderlandschaft.

Frankfurt-Hahn boomt

Landrat Bertram Fleck und Bürgermeister Carsten Koppke informierten den Aufsichtsrat aus erster Hand über die Jobmaschine „Hahn“. Bürgermeister Koppke: „ Extrem ruhig war es bei uns unmittelbar nach Abzug der Amerikaner: Keine Bewegung in der Wirtschaft, kaum Gäste in unseren Hotels und Restaurants. Erst mit dem Engagement des Flughafen Frankfurt und dem Einstieg von Ryanair geht es wirtschaftlich bei uns wieder aufwärts.“

„Innerhalb von 5 Jahren wurden auf dem Gelände der ehemaligen US-Airbase über 2.000 neue Arbeitsplätze geschaffen. Dies stellt für den Landkreis Simmern einen ungeheuren unverzichtbaren wirtschaftlichen Impuls dar. Ohne diese Entwicklung wäre auch die Eingliederung von über 5.000 Russland-Deutschen nicht möglich gewesen. Diese wurden durch den plötzlichen Wohnungsleerstand und das Überangebot auf dem freien Wohnungsmarkt in die Region gelockt.“

Der Flughafen Frankfurt-Hahn erwartet in diesem Jahr ca 2,3 Millionen Passagiere. Ryanair bietet inzwischen 17 Destinationen innerhalb Europas an. Darüber hinaus gibt es auch ein beachtliches Aufkommen an Cargoverkehr.
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Landrat Bertram Fleck (4.v.l.) und Bürgermeister Carsten Koppke (3.v.l.)informieren den Aufsichtsrat

Bürgermeister und Landrat hoben das von allen Landtagsfraktionen unterstützte Engagement des Landes Rheinland-Pfalz ebenso hervor wie die positive Verankerung des Projektes in der Bevölkerung und in der breiten Öffentlichkeit. Der Landrat abschließend: „Wir sind heilfroh, dass nach dem Abzug der Amerikaner auf „Flughafen“ gesetzt worden ist.“