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Der Heißluft-Ballon der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve wurde nun in Emmerich am Rhein durch Pfarrer Theo van Doornick gesegnet: Start-Up heißt er 

Heiluftballon Segnung 4 PI

Bildunterschrift: Ein wichtiger Moment im Leben eines jeden Heißluftballons: Die Segnung des Heißluftballons „Start-Up“ durch Pfarrer Theo van Doornick. Für gut 20 Minuten gehörte dem Geistlichen die Aufmerksamkeit der Gäste, zu denen insbesondere Vertreter der heimischen Kreditwirtschaft zählten.

Kreis Kleve – Emmerich am Rhein – Der Segelflugplatz an der Deichstraße in Emmerich am Rhein bot seinen abendlichen Gästen ein farbenfrohes Bild, das manche Postkarte vor Neid erblassen lassen möchte: Hoch oben am Himmel sorgte die Sonne über Vater Rhein für genau das Licht, das Urlaubsgäste schon leicht zur Bestellung ihres Sundowner-Cocktails motiviert. Die Silhouette der Rheinbrücke schien sich ins Blickfeld des Betrachters zu drängen, das an diesem frühen Abend allerdings einem anderen Motiv vorbehalten war: Die Rede ist vom Heißluft-Ballon „Start-Up“, dem ebenso jungen wie neuen „Botschafter“ der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, der in diesen Minuten unmittelbar vor seiner Segnung durch Pfarrer Theo van Doornick stand. 

„Raum für Investitionen – Kreis Kleve“ las man da in riesigen Lettern – flankiert auch von den werblichen Logos von Kreis-Wirtschaftsförderung, von Sparkasse und Volksbank. „Wir segnen hier nicht den Ballon selbst, sondern seine Mitfahrenden“, präzisierte van Doornick nach den Gebeten seine wohlgesetzten Worte, während die örtliche Tourismus-Chefin Dr. Manon Loock-Braun das Weihwasser reichte. Zum ersten Start von Emmerich am Rhein aus sollte es an diesem Abend nicht kommen, zu launisch zeigte sich der Windsack des Segelflugplatzes – zu wechselhaft das Computerbild der Wetterexperten, die den Fotografen „zu einem Glas Sekt mit dem Bodenpersonal“ rieten. So verwunderte es niemanden, dass Minuten später die ersten kleinen Sektgläschen auf der Wiese kreisten – „Wolkentaxi“ stand drauf – ein leichter Hinweis auf das Hobby des Piloten Michael Krämer, der den Himmelsriesen auf Wunsch der Kreis-Wirtschaftsförderung in seine kleine Ballon-Flotte aufgenommen hatte. Der erste Auftritt des „Start-Up“ in Emmerich am Rhein – er war von Weihwasser und Sekt geprägt.