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Bürgermeister Aengenendt kündigte für die Gemeinde Wachtendonk an:

Die „stark wachsende Kleinstadt“ bekommt weitere Flächen

ua wachtendonk 4 520

Bildunterschrift: Freuten sich über die gute Besucherresonanz beim aktuellen Unternehmerabend mit der Kreis-WfG in Wachtendonk: Bürgermeister Hans-Josef Aengenendt (v.r.n.l.), die Gastreferentinnen Ilka Janhsen, Katrin Reinders, Andrea Franken sowie Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers.

Kreis Kleve – Wachtendonk – In Wachtendonk setzt Bürgermeister Hans-Josef Aengenendt auf die Ausweisung weiterer Gewerbe- und Wohnbauflächen. „Die Industrie- und Handelskammer hat die Gemeinde unlängst als „stark wachsende Kleinstadt“ bezeichnet.“ Allein im vergangenen Jahr habe man die Zahl der Einwohner um 178 auf 8.202 steigern können, so der erste Bürger im Rahmen des aktuellen Unternehmerabends mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve. Überdies sei der erste Bauabschnitt des Gewerbegebietes Müldersfeld nahezu abgeschlossen, die Flächen an Gewerbetreibende verkauft. „Der zweite Bauabschnitt ist daher aktuell vorgesehen“, so Aengenendt mit Hinweis auf die Tatsache, dass sich im Ortsteil Wankum „auf dem Kuckuck“ derzeit ein Lebensmittel-Discounter ansiedelt. „Der ist auf die Zunahme der Wohnbevölkerung aufmerksam geworden“, so der Bürgermeister in seinem Grußwort an die Gäste im Bürgerhaus Altes Kloster.

Tatsächlich liefert die Gemeinde Wachtendonk bei der Vermaktung der Wohnbauflächen derzeit eine Erfolgsstory der besonderen Art ab. Das Baugebiet „Am Schlecker Weg“ hat sich mit seinen 220 Wohneinheiten nach Ansicht der Gemeinde geradezu „sensationell“ entwickelt. Ähnlich schnell geht es mit den 22 Grundstücken im Baugebiet „An der Niersaue“, von denen lediglich noch eines verfügbar ist. Im Ortsteil Wankum entstand das Baugebiet „Östlich auf dem Kuckuck“ mit 75 Wohneinheiten, das durch die VoBa Wohnbau komplett erschlossen und vermarktet wurde. In diesem Jahr nun erfolge, so Aengenendt, die Planung für ein Baugebiet im Ortsteil Wankum im Bereich des alten Sportplatzes. Das solle aus heutiger Sicht in den Jahren 2018/2019 vermarktet werden.
Damit diese überzeugende Nachfrage anhält, aber auch im Interesse der Bewohner und Gewerbetreibenden am Standort, wird die Gemeinde die Breitbandversorgung „massiv forcieren“, so der Bürgermeister. Gemeinsam mit den Nachbarkommunen des Südkreises habe man mit der Deutschen Glasfaser eine Vereinbarung getroffen, wonach das Unternehmen nach Vertragsunterzeichnung von 40 Prozent aller denkbaren Anschlüsse den vollständigen Ausbau des Gemeindegebietes sicherstelle.
Dann schlug die Stunde der Hauptreferentinnen, nachdem Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers den Wachtendonker Geschäftsleuten ein besonderes Angebot gemacht hatte: Zur Intensivierung der Inhalte des Vortrages „Tue Gutes und rede drüber – Der richtige Mix für den öffentlichen Unternehmens-Auftritt“ werde es in den nächsten Wochen einen kostenfreien  mehrstündigen Praxis-Workshop geben, in dessen Rahmen die Einschätzung des ureigenen Marketing-Auftritts erfolgen wird. Es gebe Tipps zur Verbesserung ebenso wie die Erarbeitung von Pressemitteilungen und Hinweise auf angemessene Schritte zur erfolgreichen Öffentlichkeitsarbeit. Weitere Informationen bis hin zum Termin liefert die Gemeinde Wachtendonk mit Wirtschaftsförderer Franz-Josef Delbeck (02836 / 91 55 31).

Entsprechend ihrem selbst gesteckten Ziel schafften dann Moderatorin Andrea Franken, die Mediengestalterin Ilka Janhsen und die Journalistin und PR-Texterin Katrin Reinders den richtigen Mix für ihren eigenen unternehmerischen Auftritt. Über 45 Minuten spielten die drei durch frische Dialoge und pointierte Fragestellungen ans Publikum auf der Klaviatur von Marketing, Werbung und Öffentlichkeitsarbeit. „Schreibe kurz, klar und bildhaft“ war nur ein Rat an die interessierten Unternehmer. Ein markantes Logo, ein überzeugender Briefbogen, die einprägsame Visitenkarte, die Internetseite und vielleicht sogar ein kleiner Flyer oder eine Firmenbroschüre – dies alles ist nach Ansicht der Expertinnen Rüstzeug für den unternehmerischen Schritt an die Öffentlichkeit.