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Schnell zum schnellen Internet

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Bildunterschrift: Das Thema „Schnelles Internet“ lockte viele Interessierte in den Ratskeller. Kalkars Bürgermeister Gerhard Fonck begrüßte zum diesjährigen Unternehmerfrühstück mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve.

Kreis Kleve – Kalkar – Eines ist sicher: Dieses aktuelle Unternehmerfrühstück mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve hat allen Seiten – der Stadt Kalkar, den Referenten wie auch den Firmenchefs der Nicolaistadt – Gelegenheit zur Darstellung der ureigenen Sichtweise geboten. Während die Stadtverwaltung die Qualität der Breitbandversorgung wie geplant in den nächsten Tagen durch den TÜV Rheinland untersuchen lässt und sich dann für Handlungswege entscheidet, sucht die Telekom generell nach finanzierbaren Ansätzen, um mittelfristig das Breitbandangebot zu verbessern.

Der Wunsch nach einem schnellen Internet interessierte an diesem Morgen zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer. Brigitte Jansen, Wirtschaftsförderin in der Stadt Kalkar, unterstrich die gestiegene Nachfrage an einer besseren Internetversorgung und stellte kurz die zurzeit laufende Breitbanduntersuchung des TÜV Rheinlands vor. Zielstellung dieser Untersuchung ist die Erfassung des Breitbandangebotes und des -bedarfes in Kalkar. Momentan wird eine Umfrage durchgeführt, an der sich alle Kalkarer Bürgerinnen, Bürger und Gewerbetreibende beteiligen können. Der hierzu erstellte Fragebogen ist an der Zentrale der Stadtverwaltung erhältlich bzw. ist dieser auch auf der Homepage der Stadt Kalkar abrufbar.

Oberst i.G. Joachim W. Bohn kündigte den Anwesenden zu deren großer Freude 110 weitere Bedienstete für die Von-Seydlitz-Kaserne an. Schon in wenigen Wochen werden sie mit ihren Familien in den Kreis Kleve ziehen, so der Oberst.

Frank Neiling von der Telekom, Reinhard Winter von Unitymedia und Christoph Kühnapfel von der TeamCom Goch standen im Kalkarer Ratskeller Rede und Antwort. Und jeder betonte auf seine Weise, dass alles möglich ist, sofern der Kostenträger gefunden sei. Besondere Aufmerksamkeit bei den Gewerbetreibenden erhielt die Firma TeamCom, die bereits für Goch-Nierswalde bewiesen hat, dass sie auch mit kleinerem Budget große Herausforderungen anpackt.

Genießerstadt Kalkar

Kalkars Bürgermeister Gerhard Fonck freute sich an diesem Morgen über die Anwesenheit der Firma Schwevers & Raab Stahl-Hochbau GmbH, die er stellvertretend für alle anwesenden Gewerbetreibenden namentlich begrüßte. Das Unternehmen mit 40 Arbeitsplätzen hatte sich das letzte Grundstück im Gewerbegebiet Kehrum gesichert und im November 2012 den Betrieb aufgenommen. Damit sei das Leitprojekt „Gewerbepark Kehrum“ aus dem Förderprogramm „Kalkar 2000“ abgeschlossen und zukünftig will man mittels „Virtuellen Gewerbeflächenpools“ planungsrechtlich neue Flächen ausweisen.

Derzeit verfügt die Stadt Kalkar noch über zwei Gewerbeflächen und zwar mit ca. 6.000 Quadratmetern im Gewerbegebiet „Auf dem Großen Damm“ und ca. 5.000 Quadratmetern im Gewerbegebiet „An Wesselskath“. Hier stehen auch ca. 3.000 Quadratmeter Mischgebietsfläche zur Verfügung. Des Weiteren befinden sich neue Gewerbeflächen am Oyweg, im zukünftigen Gewerbegebiet „Kalkar-Ost“ in der Ausweisung. Die Nachfragesituation sei nach wie vor auf hohem Niveau stabil.

Bürgermeister Fonck erläuterte weiter, dass das neue, im Bau befindliche Fachmarktzentrum an der Bahnhofstraße bis Mitte 2014 fertiggestellt werden soll. Mit Blick auf die Außenwirkung der Stadt Kalkar freute sich der erste Bürger über den weiter wachsenden Zuspruch der „Genießerstadt Kalkar“ mit ihrer anspruchsvollen Gastronomie.

Han Groot Obbink, dem Chef im Wunderland Kalkar und Vorsitzenden der Werbegemeinschaft Kalkar aKtiv, dankte Fonck für den Messeplatz und die Errichtung der 6.000 Quadratmeter großen neuen Hanse-Halle.

Auch Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers richtete das Wort an den Wunderland-Chef: „Ihr Haus leistet einen großen Beitrag dazu, dass wir im Kreis Kleve in 2012 mehr als 870.000 Übernachtungen erreichten. Alleine Kalkar steuerte hier 152.000 Übernachtungen bei – 2,8 Prozent mehr als im Vorjahr.